Sonstige

Einkauf in großem Stil bringt Preisvorteile bei Lieferanten. Dieser marktwirtschaftlichen Grundregel entsprechend haben heute (24. März 2015) vier Körperschaften des öffentlichen Rechts eine Vereinbarung mit Immobilien Bremen (IB) über eine Einkaufskooperation abgeschlossen. An dem Vertrag beteiligt sind die Unfallkasse der Freien Hansestadt Bremen, der Braunschweigische Gemeinde-Unfallversicherungsverband, der Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg und die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen, die bereits in der Verwaltungsgemeinschaft „VGplus“ miteinander verbunden sind.

Ein Schulterschluss, von dem alle Beteiligten profitieren werden, urteilt IB-Geschäftsführerin Andrea Jost: „Durch die Bündelung und Standardisierung von Bedarfen stärken wir unsere gemeinsame Einkaufsposition. Dadurch wird es möglich, eine zusätzliche Optimierung von Preisen und Konditionen am Markt durchzusetzen.“

Sven Broska, Geschäftsführer der Unfallkasse Bremen, schließt sich dieser Auffassung an: „Schon die Zusammenarbeit der VGplus basiert auf Aufgabenteilung ebenso wie auf gemeinsamer Aufgabenwahrnehmung, um Einspareffekte zu generieren. Die Einkaufskooperation mit Immobilien Bremen ermöglicht es nun auch den Unfallversicherungsträgern aus Niedersachsen, ihre Beschaffungen über die Rahmenvereinbarungen Bremens abzuwickeln sowie von den günstigen Angeboten zu profitieren.“

Der zentrale Einkauf gehört seit der Gründung von Immobilien Bremen zu den Kernaufgaben des Dienstleistungsunternehmens der Freien Hansestadt Bremen. Etwa 3.000 Artikel des Verwaltungsgrundbedarfs stehen Ämtern, Gesellschaften und anderen Einrichtungen der Stadt und des Landes Bremen durch Rahmenverträge mit Lieferanten zum direkten Abruf über das bremische elektronische Katalog- und Bestellsystem („BreKat“) bereit.

Durch die Kooperation mit Immobilien Bremen, die am 1. April 2015 in Kraft tritt, können auch die vier Unfallkassen die Vorteile eines gebündelten Einkaufs und des IT-gestützten Bestellens nutzen. Die Weichen dafür wurden im vergangenen Jahr auf der Basis gemeinsamer Gespräche gestellt, im Anschluss stimmten auch das Finanz- und das Wirtschaftsressort der Vereinbarung zu.

Für Rückfragen:
Peter Schulz, Pressesprecher Immobilien Bremen | Telefon 0151 1255 8348