Großer Erfolg in der Unteren Rathaushalle: Bislang sahen mehr als 7.000 Besucherinnen und Besucher die am 18. März eröffnete Ausstellung "Gesichter der Demenz" der niederländischen Künstler Herman van Hoogdalem und GijsWanders. Am Sonntag, 29. März sind die Werke von 10 bis 18 Uhr ein letztes Mal zu sehen. Der Eintritt ist frei.
"Wir rechnen mit knapp 10.000 Gästen bis zum Ausstellungsende am Sonntag. Das ist ein großer Erfolg, über den ich mich sehr freue", sagt Veranstaltungsorganisatorin und Projektmanagerin Christel Fangmann. Sie hatte die Ausstellung nach Bremen geholt, um der Begegnung mit der bis heute unheilbaren Krankheit Raum zu geben und für das Thema zu sensibilisieren. Gezeigt werden zwölf übermannshohe Aquarell-Porträts von Herman van Hoogdalem, der seit 2011 Menschen mit einer Demenz porträtiert und in seinem Schaffen auch die Veränderung seiner ebenfalls erkrankten Mutter verarbeitet. Ergänzt werden die Arbeiten von Filmdokumentationen, in denen der Schriftsteller GijsWanders nicht nur die Entstehung der Bilder festhielt, sondern auch die Familien der Porträtierten zu Wort kommen ließ.
Sponsoren der Ausstellung sind die Deutsche Stiftung für Demenzerkrankte, die Bremer Heimstiftung und die Residenz-Gruppe Bremen, die gemeinsam für ein ebenfalls kostenfreies Rahmenprogramm mit Vorträgen, Lesungen und Diskussionsrunden sorgten. Den Abschlussvortrag hält am Samstag, 28. März, um 16 Uhr Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Dr. Annelie Keil unter dem Titel "Das Herz wird nicht dement". Die Bremer Heimstiftung und die Residenz-Gruppe Bremen sind mit einem Stand vor Ort vertreten und beraten Interessierte rund um das Thema Demenz.
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