Über 2.000 internationale Raumfahrtexperten treffen vom 12. bis 16. Oktober 2015 zum 66. International Astronautical Congress, kurz IAC, in Jerusalem zusammen. Die weltweit führende Messe und Konferenz für die Raumfahrtbranche wird jährlich in einer anderen Stadt organisiert. Auch Bremen war 2003 schon einmal Gastgeber und bewirbt sich nun erneut um die Ausrichtung der Veranstaltung im Jahr 2018. „Bremen ist ein weltweit führender Raumfahrtstandort, deswegen präsentieren wir unser Know-how auf der Messe und bleiben mit anderen führenden Vertreterinnen und Vertretern über die neuesten Entwicklungen im Gespräch“, kommentiert Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, den Besuch in Israel.
Am Nachmittag eröffnete der Senator den Bremen-Stand, auf dem sich der Raumfahrtstandort gemeinsam mit den Bremer Firmen OHB, Airbus, Eurokot, HESpace, DSI Informationstechnik, den Instituten ZARM und DFKI sowie dem Luft- und Raumfahrtnetzwerk Aviabelt und der Wirtschaftsförderung Bremen präsentiert. Neben Senator Günthner nahmen an der Eröffnung auch der Deutsche Botschafter in Israel, Dr. Clemens von Goetze, sowie die Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund teil. "Bremen präsentiert sich hier mit starken Aushängeschildern der Raumfahrtbranche, die für die künftige Entwicklung des Industrie- und Forschungsstandortes eine entscheidende Bedeutung hat", freute sich der Senator.
Im Laufe der Woche stehen für die Bremer Delegation unter der Leitung von Senator Günthner zahlreiche Termine mit Firmen, Forschungseinrichtungen sowie Vertreterinnen und Vertretern von Institutionen an, zum Beispiel mit dem neuen Generaldirektor der Europäischen Weltraumagentur ESA, Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner. Die Delegation wird auch die Gedenkstätte Yad Vashem besuchen.
Am Freitag wird in der Generalversammlung dann die Entscheidung über den Austragungsort des IAC 2018 fallen.
Foto: Pressereferat, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen