Bürgermeister Carsten Sieling hat den Direktor des Instituto Cervantes Bremen, Ignacio Martínez-Castignani, zum Antrittsbesuch begrüßt. Beide führten einen Gedankenaustausch im Gobelinzimmer des Rathauses. Der neue Institutsdirektor ist Jurist und Musikwissenschaftler und setzt sich für die Kombination von Kultur und Sprache ein. Der Bürgermeister: "Bremen ist eine weltoffene, eine internationale Stadt. Das Instituto Cervantes steht für kulturelles Engagement, steht für Verbindungen und Kontakte über die Welt-Sprache Spanisch. Wir freuen uns sehr über die Arbeit dieser wichtigen Einrichtung."
Zwischen der Freien Hansestadt Bremen und Spanien gibt es kulturell und wirtschaftlich zahlreiche Verbindungen. Im Jahr 1995 öffnete das Instituto Cervantes Bremen seine Türen in einer Villa im Stadtteil Schwachhausen. In Deutschland existieren drei (Bremen, Berlin, München) der weltweit ca. 50 Institute. Das Bremer Institut hat seit 2006 eine Zweigstelle in Hamburg eingerichtet. In enger Zusammenarbeit mit diversen Bremer Bildungs- und Kultureinrichtungen hat das Institut die Aufgabe, die spanische Sprache zu fördern und das Kulturgut aller spanischsprachigen Länder weltweit bekannt zu machen und zu pflegen. Spanien ist außerdem ein sehr wichtiger Außenhandelspartner des Landes Bremen.
Foto: Senatspressestelle