Sportsenatorin Anja Stahmann gratuliert den Tänzerinnen und Tänzern zu überragenden Erfolgen
05.04.2016Mit einem Empfang im Rathaus hat Sportsenatorin Anja Stahmann den Grün-Gold-Club Bremen geehrt und den Tänzerinnen und Tänzern, dem Trainerteam und den Verantwortlichen für ihr unermüdliches Engagement als sportliche Botschafter Bremens gedankt. Im Rahmen des Empfangs trugen sich die Tänzerinnen und Tänzer auch in das Goldene Buch der Stadt ein.
Als mehrfacher deutscher, Welt- und Europameister zählt der Grün-Gold-Club zu den internationalen Top-Formationen. "Sie sind eine Größe im Tanzsport und damit zugleich eine erstklassige Vertretung Bremens. Und das nicht allein auf dem weltweiten Tanz-Parkett. Sie stehen im Blickpunkt der Öffentlichkeit und der Medien und nehmen nach außen die Rolle als Botschafter des Tanzsports wahr", betonte Senatorin Stahmann. Außerdem lobte sie die besondere Innovationskraft des Trainerteams um Roberto Albanese: "Sie beweisen immer wieder aufs Neue, dass der Tanz eines der stärksten Ausdrucksmittel von uns Menschen ist. Kaum etwas kann Menschen so unkompliziert zusammenbringen wie Tanz und Musik. Und beides verbinden Sie in Ihren Choreografien."
Am 12. Dezember 2015 holten die Tänzerinnen und Tänzer des Grün-Gold-Clubs ihren vierten WM-Titel in Folge – den siebten insgesamt. Dazu kommen mittlerweile drei EM-Titel, zwölf deutsche Meisterschaften und der Gewinn der World-Dance Sport Games 2013. Die jüngsten Erfolge sind besonders bemerkenswert angesichts der nicht immer leichten Rahmenbedingungen. So gehörte der Grün-Gold-Club zu den Bremer Sportvereinen, die ihre Trainingsstätten vorübergehend als Notunterkünfte für Flüchtlinge zur Verfügung stellten. "Auch wenn wir Ihnen bei Ausweichstätten zum Training geholfen haben, es war sicher nicht einfach für Sie", so Anja Stahmann. "Dass Sie trotz dieser erschwerten Ausgangslage so erfolgreich waren, freut mich umso mehr. Ich wünsche Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Erfolg, der durch Ihren Enthusiasmus, Ihre Kraft und Ausdauer, Ihre Kreativität und Ihrem Individualismus entstehen wird. Ich wünsche Ihnen dabei vor allem aber auch, dass Sie sich Ihren Spaß am Tanzen erhalten."
Foto: Senatspressestelle