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Senatskanzlei

Vor-Ort-Besuch in Bremen-Nord: Bürgermeister Carsten Sieling informiert sich über Baustand in der neuen ZASt

20.05.2016

Bürgermeister Carsten Sieling informierte sich heute (20. Mai 2016) in einem Vor-Ort-Besuch über den Stand der Baumaßnahmen in der zukünftigen zentralen Anlaufstelle für Flüchtlinge in Bremen-Nord. In dem ehemaligen Vulkan-Verwaltungsgebäude wird seit Mitte April eine Notunterkunft für 450 Flüchtlinge von der AWO betrieben. Eigentümer Theo Bührmann, Einrichtungsleiterin Marina Gobulew und Uwe Eisenhut (Bereichsleiter Flüchtlinge bei der AWO) zeigten dem Bürgermeister den Alltag in der Unterkunft und erläuterten, wie die Einrichtung in Zukunft aussehen wird.

Im vierten Quartal 2016 soll das Gebäude zur zentralen Anlaufstelle für Flüchtlinge im Land Bremen ausgebaut sein. Die Einrichtung wird dann Platz für 750 Menschen bieten. Drei Behörden ziehen mit in den dreiflügeligen Komplex ein: die Zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerberinnen und Asylbewerber (ZASt) im Land Bremen, die im Rahmen des Erstaufnahmesystems die Aufnahme und korrekte Weiterleitung Asylbegehrender in andere Bundesländer verantwortet, die Bremer Dependance des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das über die Asylanträge entscheidet, sowie ein Außenstelle des Bremer Gesundheitsamtes.

Sieling: "Die Fertigstellung dieser Einrichtung ist ein wichtiger Baustein aus dem Integrationskonzept. Ab September können Menschen, die bei uns Schutz suchen, alle notwendigen Schritte zentral an einem Ort erledigen. Damit vereinfachen wir das Verfahren und erleichtern den Geflüchteten das Ankommen bei uns."

Fotos: Senatspressestelle