Veranstaltung am 7. September 2016
05.09.2016Pressemitteilung des Landesbehindertenbeauftragten
Die Veranstaltung "10 Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Diskriminierungsschutz auch für behinderte Menschen - Bilanz und Ausblick" des Landesbehindertenbeauftragten findet am Mittwoch, 7. September 2016, von 17 bis 19:45 Uhr mit dem Bremer Institut für Gender-, Arbeits- und Sozialrecht in Kooperation mit dem Bremer Netzwerk gegen Diskriminierung im Haus der Wissenschaft (Sandstraße 4/5, Bremen) statt. Gegenstand der Veranstaltung sind der Diskriminierungsschutz für behinderte Menschen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sowie die Bedeutung der Europäischen Union und der UN-Behindertenrechtskonvention für dessen Weiterentwicklung. Nach zwei Vorträgen ist eine Podiumsdiskussion vorgesehen.
Programm:
"Quo vadis Antidiskriminierungsrecht? Bilanz und Ausblick des Diskriminierungsschutzes für Menschen mit Behinderung im AGG"
(Dr. Michael Wrase, WZB Projektgruppe Allmendinger, Berlin)
"Die Rolle der Europäischen Union seit ihrem Beitritt zum UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen"
(Prof. Dr. Ursula Rust, bigas, Fachbereich Rechtwissenschaft, Universität Bremen)
"Perspektiven des Diskriminierungsschutzes in Deutschland"
Prof. Dr. Marianne Hirschberg, Hochschule Bremen
Prof. Dr. Eva-Maria Feichtner, Beauftragte für inklusives Studieren der Universität Bremen
Prof. Dr. Ursula Rust, bigas, Fachbereich Rechtwissenschaft, Universität Bremen
Dr. Joachim Steinbrück, Landesbehindertenbeauftragter Bremen
Dr. Michael Wrase, WZB Projektgruppe Allmendinger, Berlin
Die Veranstaltung ist kostenlos und barrierefrei zu erreichen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Unterstützungsmöglichkeiten
Zur Planung von Unterstützungsmöglichkeiten möchten wir Sie bitten, Ihren konkreten Bedarf an Deutscher Gebärdensprache oder anderen Notwendigkeiten
(z. B. Platzierung möglichst weit vorn) unter office@lbb.bremen.de anzumelden. Wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen, können aber dennoch nicht garantieren, dass wir jegliche Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen können.
Ansprechpartner für die Medien: Kai J. Steuck, Büro des Landesbehindertenbeauftragten, Tel.: (0421) 361-18181