Die Senatorin für Kinder und Bildung

200 Referendarinnen und Referendare haben in dieser Woche ihre Ausbildung im Land Bremen begonnen. Zum Auftakt wurden sie im Landesinstitut für Schule (LIS) von Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, begrüßt: "Ich heiße Sie herzlich willkommen. Mit Ihnen können innovative Impulse und Ideen in unsere Schulen und außerdem viele Junge in die Kollegien unserer Schulen kommen. Sie können unsere Arbeit sehr anregen und bereichern, wozu ich Sie ausdrücklich motivieren möchte. In Ihnen steckt ein großes Potenzial zur Weiterentwicklung der Arbeit in unseren Schulen."

Bogedan freut sich über den guten Zuspruch. Insgesamt hatten sich 440 Bewerber gemeldet, wovon sich schließlich 200 für Bremen entschieden haben. 30 angehende Lehrkräfte gehen in Grundschulen, 104 an Gymnasium und Oberschulen und 31 in berufsbildende Schulen. Zudem werden 35 Sonderpädagoginnen und –pädagogen ausgebildet. Die meisten jungen Menschen kommen frisch von der Uni Bremen, viele (mehr als ein Drittel) aus anderen Bundesländern. Die größte Gruppe der Referendarinnen und Referendarinnen sind für das Fach Deutsch eingetragen.

Senatorin Bogedan informierte unter anderem auch über ihre Schwerpunkte: "Für mich und mein Ressort gelten in den folgenden Jahren: Gute Bildung von Anfang an mit einem guten Übergang von der Kita in die Schule, eine durchgängige Sprachbildung in allen Schularten, ganztägige Bildung in guten Ganztagsschulen, eine bestmögliche Förderung aller Schülerinnen und Schüler, eine Unterstützung der vielen Geflüchteten und Interkulturalität in unseren Schulen, weiterhin eine gute berufliche Bildung und der Ausbau der Bildung in der digitalen Welt in allen Schularten."