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  • Leben 4.0 – Der Blick nach vorne: Positionen Bremer Künstlerinnen

Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau

Leben 4.0 – Der Blick nach vorne: Positionen Bremer Künstlerinnen

Ausstellungseröffnung im Rahmen des Weltfrauentagsprogramms in der ZGF

20.02.2017
„schwere los“ von Melissa Chelmis, Malerei auf Schubladenboden. Quelle: M. Chelmis
„schwere los“ von Melissa Chelmis, Malerei auf Schubladenboden. Quelle: M. Chelmis

Mit „Leben 4.0“ werden Versprechungen, aber auch Sorgen verbunden. Beschleunigung, zunehmende Technisierung der Lebens- und Arbeitswelt – was heißt das für Frauen? Und wie sehen Bremer Künstlerinnen diese Entwicklungen? Über 50 Künstlerinnen waren aufgerufen, einen Beitrag für eine Gemeinschaftsausstellung zum diesjährigen Bremer Motto des Internationalen Frauentags „Leben 4.0 – schneller, höher, weiter?“ einzureichen. Eine Auswahl der Arbeiten ist nun ab dem 1. März 2017 in der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF), Knochenhauerstraße 20-25, zu sehen. Die vom Bremer Frauenmuseum e.V. kuratierte Schau „Leben 4.0 – der Blick nach vorne“ versammelt interessante, diverse Perspektiven und Positionen.

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Eröffnung in der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) , Knochenhauerstraße 20-25, 28195 Bremen, am Mittwoch, 1. März 2017, 18-19.30 Uhr. Mit Einführung: Regina Contzen, Ausstellungskuratorin (Bremer Frauenmuseum e.V.).
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Die Künstlerinnen haben mit unterschiedlichen Techniken gearbeitet und thematische Akzentuierungen gesetzt: vom klassischen Ölbild bis zur Computergrafik, von realistisch-konkreter Malerei bis zu fantastischen, skurrilen Collagen und Verfremdungen reichen die Positionen. Assoziationen entstehen auf ganz unterschiedliche Weise: zum Arbeitsleben, Alltag, Familienleben, zum Miteinander in der Gesellschaft. Wohin bewegt sich das Leben, wohin bewegen wir es und uns? Reales, Erhofftes, Be- und Gefürchtetes, Angestrebtes kommen im Rahmen der Ausstellung zum Vorschein.
Zusätzlich werden zu jedem Kunstwerk Kurztexte der Künstlerinnen zum Thema zu lesen sein.

Da aus Platzgründen nicht alle eingereichten Beiträge gezeigt werden können, gibt es zusätzlich eine virtuelle Galerie, die mit Ausstellungsbeginn auf www.bremer-frauenmuseum.de freigeschaltet wird und sämtliche Arbeiten zeigt.

Die Ausstellung in der ZGF ist bis zum 4. Mai 2017 zu sehen. Der Eintritt ist frei, die Öffnungszeiten sind: Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr, Freitag von 9 bis 12.30 Uhr.

Über die Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“
Die Ausstellung ist Teil der Reihe „Kunst in der Knochenhauerstraße“, die die Arbeit von Bremer Künstlerinnen in den Fokus rückt. Sie wird gemeinsam von der ZGF und dem Bremer Frauenmuseum e.V. veranstaltet. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie im Internet unter: www.frauen.bremen.de/info/veranstaltungsreihen

Fotomaterial:
„schwere los“ von Melissa Chelmis, Malerei auf Schubladenboden. Quelle: M. Chelmis
„selfie“ Nr. 1 von Beate Kortkamp, Acryl auf Baumwolle. Quelle: B. Kortkamp
„selfie“ Nr. 5 von Beate Kortkamp, Acryl auf Baumwolle. Quelle: B. Kortkamp