Die Förderbank BAB (Bremer Aufbau-Bank GmbH) ruft ab sofort Betriebe im Land Bremen auf, sich um den Bremer Umweltpreis 2017 zu bewerben. Unter dem Motto „Verantwortung. Innovation. Zukunft.“ läuft der Unternehmenswettbewerb für innovative Umweltlösungen bis zum 9. Juni 2017. Er ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert. Gesucht werden umgesetzte Projekte oder Prozesse, die messbare positive Umweltwirkungen erreichen, die über gesetzliche Vorgaben hinausgehen.
BAB-Geschäftsführer Ralf Stapp startete heute (23.03.2017) den Wettbewerb im Rahmen des Jahresempfangs des Netzwerks „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“ in der Bremischen Bürgerschaft gemeinsam mit Dr. Joachim Lohse, Bremens Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. „Unternehmen, die sich dem Wettbewerb um den Bremer Umweltpreis stellen, sind allesamt Gewinner. Denn sie zeigen schon jetzt, wie sie die Umweltwirkungen ihrer Produktion, Dienstleistung oder ihres Produkts nachweislich und nachhaltig verbessert haben. Sie sind Vorbilder in wirtschaftlicher Hinsicht wie auch in Sachen Umwelt- und Klimaschutz“, betonte Umweltsenator Lohse, der auch 2017 Schirmherr des Bremer Umweltpreises ist.
Die BAB lobt den Bremer Umweltpreis zum wiederholten Mal aus, um Unternehmen im nachhaltigen Wirtschaften zu unterstützen und mit hervorragenden Umweltlösungen die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu steigern. „Als Förderbank suchen wir Unternehmen, die zukunftsweisend wirtschaften und mit ihren Leistungen und Produkten innovativ wie auch beispielhaft vorangehen. Das stärkt den Wirtschaftsstandort, sichert Arbeitsplätze und kreiert neue“, erläutert Ralf Stapp, Geschäftsführer der BAB.
Bewerben können sich Firmen mit besonders energieeffizienter oder ressourcenschonender Produktion oder einer herausragenden umweltorientierten Unternehmensstrategie. Auch Produkte und Dienstleistungen, die in ihrer Nutzung und Anwendung den Umwelt- und Klimaschutz stärken, oder Umweltaktivitäten im Rahmen betrieblicher CSR-Strategien haben gute Chancen. Dabei ist es unerheblich, ob sie ihre Umweltwirkungen kurz-, mittel- oder langfristig entfalten. „Der Umweltpreis befördert darüber hinaus die Bremer Umweltpartnerschaft“, erklärt Stapp, „denn alle im Wettbewerb nominierten Firmen können anschließend dem Netzwerk beitreten.“
Um den Bremer Umweltpreis bewerben können sich Unternehmen in mehrheitlich privatwirtschaftlicher Hand mit Sitz in Bremen oder Bremerhaven. Auf Initiative von Bremens Senator für Umwelt, Bau und Verkehr werden seit 2003 Umweltpreise an Firmen in der Region verliehen. Des Weiteren unterstützen die Umwelt- und Energie-Expertinnen und Experten der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, der Handwerkskammer Bremen, der Bremer Klimaschutzagentur energiekonsens, der Wirtschaftsfördergesellschaften BIS Bremerhaven und WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH sowie des RKW Bremen mit ihrem Know-how den Bremer Umweltpreis 2017.
Infos und Bewerbungsunterlagen:
Bewerbungsschluss: 9. Juni 2017