Trilaterale Tagung in Oldenburg: 120 Fachleute tauschen Ideen und Erfahrungen aus
21.09.2017Pressemitteilung der Stadt Oldenburg: Vom Ausbau der Elektromobilität bis zur Integration von zugewanderten und geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt: Überall stehen Städte vor denselben Herausforderungen. Schon seit dem Jahr 2009 arbeiten Groningen, Oldenburg und Bremen auf der Basis einer Kooperationsvereinbarung regelmäßig gemeinsam an solchen Themen. Das diesjährige Fachtreffen fand am Donnerstag, 21. September 2017, in Oldenburg statt. An der Tagung nahmen 120 Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltungen sowie Fachleute aus Hochschulen, Institutionen und Vereinen teil. „Diese trilaterale Konstellation hat sich seit ihrem Start vor acht Jahren sehr bewährt. Sie ist eine wesentliche Bereicherung, was die Entwicklung unserer gemeinsamen Region angeht“, sagte Bürgermeisterin Petra Averbeck bei der Eröffnung der Tagung im Kulturzentrum PFL.
Das Fachtreffen versteht sich als Plattform, die Fachleuten aus den drei Städten zum Know-how-Transfer und Aufbau von Netzwerken dient. Die Teilnehmenden nutzten das Treffen, um Experten in ihrem Fachgebiet aus den anderen Städten kennenzulernen und sich zu vergleichbaren Fragestellungen auszutauschen. Gearbeitet wurde diesmal in zehn Fachgruppen, die sich im PFL, im Alten Rathaus, an der Carl von Ossietzky-Universität, an der Jade Hochschule sowie an der Musikschule und im städtischen Kinder- und Jugendbüro ihren Spezialthemen widmeten. Auch Exkursionen zum Sportpark Hundsmühler Höhe und zum „Inklusiven Quartier Neu-Donnerschwee“ standen auf dem Programm.
Gearbeitet wurde in folgenden Fachgruppen:
• Integration in den Arbeitsmarkt von Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten; • Karriereentwicklung und -perspektiven für Studierende sowie für Hochschulabsolventinnen und -absolventen; • Karriereentwicklung und -perspektiven für Doktoranden/Post-Doktoranden; • Soziale Inklusion fördern – aktives Leben in Stadtteilen, Hilfe in der Nachbarschaft; • Stadt in Bewegung – gesunde Stadt, Prävention in Lebenswelten; • Building Information Modeling (BIM) – Digitalisierung von Planung, Bau und Betrieb von Bauwerken; • Elektromobilität als kommunale Aufgabe; • Musikschule im Wandel – Schüler im Fokus; • Bibliotheken in der öffentlichen Wahrnehmung; • Jugendbeteiligung im politischen Prozess – Interesse wecken und partizipieren
Ausgerichtet wurde das Treffen von einem Organisationsteam aus den drei Städten. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (0441) 235-2105 oder per E-Mail ina.lehnert-jenisch@stadt-oldenburg.de
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Bildmaterial zur Meldung steht in Kürze hier zur Verfügung:
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Foto: Stadt Oldenburg