Nanotechnologie – das ist das Thema der nunmehr neunten gemeinsamen Veranstaltung der Gesundheitssenatorin, des Bremer Instituts für Präventionsforschung und Sozialmedizin (BIPS) und der Verbraucherzentrale Bremen.
Diese Technologie, die sich mit kleinsten Strukturen und Abmessungen beschäftigt, wird von vielen als die Zukunftstechnologie schlechthin gesehen. Die mit dieser Technik entwickelten Produkte halten zunehmend Einzug in das Alltags- und Arbeitslebens. Beispiele sind spezielle Kosmetika, selbstreinigende Textil- und Wandbeschichtungen, aber auch medizinische Diagnostik und Therapien. Ein breites Spektrum weiterer Anwendungen ist in Arbeit.
Allerdings werden auch Stimmen laut, die eine intensive Überprüfung der Sicherheit nanotechnischer Ausgangsmaterialien und Produkte für Umwelt und Gesundheit fordern. So warnte vor kurzem des Umweltbundesamt vor den Risiken des breiten Einsatzes nanotechnischer Produkte im Alltag, solange die möglichen Effekte auf Mensch und Umwelt noch zu wenig erforscht sind und mahnte weitere Forschungsanstrengungen an. Was ist von diesem Für und Wider zu halten?
Diesen Fragen widmet sich die Veranstaltung, die am Montag, 08. März 2010, 14.00 - 17.30 Uhr in der Arbeitnehmerkammer Bremen, Kultursaal, Bürgerstr. 1, stattfindet. Das vollständige Programm der Tagung finden Sie hier:
Hinweis:
Ein Reader zur Veranstaltung ist in Kürze auf der Seite www.verbraucherschutz.bremen.de zu finden.
Für weitere Auskünfte stehen Dr. Ludwig Müller (Tel: 0421-361-9329) und Barbara Grzybowski (Tel: 0421-361-17343) gerne zur Verfügung.