"Von Rebellen und Demokraten. Die deutsch-amerikanischen Beziehungen von 1848 bis heute"
20.03.2018An diesem Montag (19. März 2018) fand in der Bremer Landesvertretung in Berlin das Symposium "Von Rebellen und Demokraten – ein neuer Blick auf ein altes Verhältnis. Die deutsch-amerikanischen Beziehungen von 1848 bis heute" statt.
Die eintägige Konferenz, zu der das Gustav-Stresemann-Institut e.V., das Wartburg College in Iowa und die Landesvertretung eingeladen hatten, beleuchtete die deutsch-amerikanischen Beziehungen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts und gab einen Ausblick auf die Zukunft des transatlantischen Verhältnisses.
Staatsrätin Ulrike Hiller betonte in ihrer Begrüßung: "Das Land Bremen hat seit jeher eine besondere Beziehung zu den USA. Es war 1783 eines der ersten Länder, das die Vereinigten Staaten von Amerika anerkannte. Aktuell diskutieren wir intensiv über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen. Dabei ist es wichtig, dass wir uns der gemeinsamen Fundamente besinnen, um das künftige Miteinander zu gestalten."
An der Veranstaltung nahmen auch der US-Botschafter ad interim, Kent Logsdon, sowie Dr. Darrel Colson, Präsident des Wartburg College, teil. In Vorträgen ging es um eine Bestandsaufnahme der deutsch-amerikanischen Beziehungen, Erfolgsgeschichten des deutsch-amerikanischen Austausches sowie die Zukunft des bilateralen Verhältnisses. Die Schirmherrschaft für das Symposium hatte Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier übernommen.
Foto: Landesvertretung/ Jürgen Sendel