In Bremen treffen sich heute und morgen (7. und 8. Mai) die Mitglieder von Modellvorhaben aus zwölf Regionen in ganz Deutschland, um im Rahmen der 4. MORO Projektwerkstatt gemeinsam die bisher erreichten Ergebnisse zu diskutieren und einen Ausblick auf die nächsten Jahre der Projektarbeit zu wagen.
Die Projektwerkstätten finden in der Regel halbjährlich statt. Zum ersten Mal ist der Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V. Gastgeber und empfängt die Mitglieder aus den zwölf Regionen Deutschlands in der Bremer Baumwollbörse. Gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung sowie der Forschungsassistenz wird unter den Schwerpunkten „Rückblick und Ausblick“ an Themen der Verstetigung von Modellvorhaben und der regionalen Kooperation gearbeitet.
Dr. Andreas Bovenschulte, Vorsitzender des Kommunalverbunds, wird die Vertreterinnen und Verteter begrüßen. Die einzelnen Regionen werden dann die Ergebnisse ihrer Projektarbeit der letzten zwei Jahre präsentieren sowie einen Ausblick auf die folgenden Jahre gewähren.
Das Modellvorhaben der Raumordnung, kurz MORO, ist ein vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung betreutes Forschungsprogramm. Es unterstützt die praktische Erprobung und Umsetzung innovativer Instrumente in Zusammenarbeit mit Wissenschaft und der Region. Die Themenschwerpunkte in den Regionen sind dabei teilweise sehr verschieden, doch immer aktuell. Von der Integration Geflüchteter über Mobilität im ländlichen Raum bis hin zur Nachhaltigkeit, jede Region die teilnimmt versucht die Herausforderungen in der eigenen Region mit Hilfe des MORO zu lösen.
Die erste Phase des Projektes MORO – Wohnungsmarktbeobachtung und –strategie des Kommunalverbunds befindet sich nach knapp zwei Jahren kurz vor dem Abschluss. Der dazugehörige Bericht zur regionalen Wohnungsmarktbeobachtung wird erste Ansatzpunkte für Handlungsstrategien liefern und soll im Sommer der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
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