Am 15. und 16. Mai 2018 ist Bremerhaven wieder der Treffpunkt der nationalen und internationalen Offshore-Branche: Zum 14. Mal diskutieren Entscheiderinnen und Entscheider sowie Expertinnen und Experten in insgesamt zehn Themenblöcken mit nationalen und internationalen Branchenvertretern über die aktuelle Entwicklung der Offshore-Windindustrie. Schirmherr der Konferenz ist nach 2013 erneut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.
Die WINDFORCE Conference bietet die einmalige Gelegenheit, mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Branche zu diskutieren. Auf der diesjährigen Pressekonferenz zur WINDFORCE Conference, die heute (Dienstag, 8. Mai 2018) stattfand, bekräftigte Bremens Umweltsenator Dr. Joachim Lohse die Bedeutung der Veranstaltung: "Um das Ziel von 65 Prozent erneuerbarer Energien im Stromsektor zu erreichen, ist eine deutliche Erhöhung des Ausbauvolumens Offshore notwendig. Es ist wichtig, dass die fünf norddeutschen Küstenländer gemeinsame Antreiber für eine CO2-neutrale Gesellschaft sind. Die WINDFORCE Conference in Bremerhaven sendet hier ein starkes Signal."
"Die WINDFORCE war schon immer ein Spiegelbild der Offshore-Branche, die derzeit turbulente Zeiten durchlebt. Daher kombinieren wir in diesem Jahr Altbewährtes mit neuen Elementen", sagt Andreas Wellbrock, Geschäftsführer des WAB e.V. "Insgesamt wurde das Programm auf zwei Konferenztage gestrafft. Daneben erwarten die Besucherinnen und Besucher spannende Side-Events und Exkursionen", so Wellbrock weiter. Am 15. Mai sind Werksbesichtigungen von Steelwind Nordenham und Siemens Gamesa in Cuxhaven geplant. Zudem bietet das EU-Interreg-Projekt Inn2POWER gemeinsam mit dem Enterprise Europe Network Bremen ein B2B-Matchmaking-Event an, um die Vernetzung zwischen europäischen KMU der Nordsee-Region zu fördern. Das Baltic OffshoreGrid Forum veranstaltet ein Seminar zum Thema "Environment & Society" und "Cost-Benefit Analysis". Erstmalig können sich in diesem Jahr Start-ups zu Sonderkonditionen für die WINDFORCE registrieren und sich so einem ausgewählten Fachpublikum präsentieren.
Das Themenspektrum am 16. Mai gliedert sich in Experten- und Entscheidersessions. Die Entscheidersessions stehen im Spannungsfeld zwischen internationaler Perspektive und Innovationsfeldern. Hier werden eine gesamteuropäische Energiewende und die Offshore-Windenergie in den Ostsee-Anrainerstaaten diskutiert. Weitere Sessions richten das Augenmerk auf die Zukunft: Sektorenkopplung, Speichertechnologien und Direktvermarktung von Windstrom werden thematisiert.
In den Expertensessions sollen Erfahrungs- und Praxisberichte lebendige Diskussionen anregen. Neben Erste-Hand-Berichten über Operation- und Maintenance-Konzepte steht die aktuelle Installation von Offshore-Windparks im Fokus. Das Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie wird ebenso behandelt wie Perspektiven und der Entwicklungsstand von Floating Foundations.
Das vollständige Programm finden Sie unter: www.windforce.info
Die WINDFORCE Conference ist seit über vierzehn Jahren eine der führenden Veranstaltungen der Offshore-Windenergie in Deutschland und zieht jedes Jahr Start-ups, Unternehmen und Industriekonzerne an die Nordsee-Küste. Der zweite Konferenzabend wird traditionell mit dem WINDFORCE Dinner gekrönt, welches in diesem Jahr im Weserstrandbad in Bremerhaven stattfindet. Zur Konferenz werden Vertreterinnen und Vertreter namhafter Branchengrößen wie CEZ, DEME Group, Deutsche Windtechnik, EMS Maritime Offshore, E.ON, ELA Container, EWE, Fraunhofer, Global Renewables Shipbrokers, Green Giraffe, MHI Vestas, Ocean Breeze, Ørsted Wind Power, PwC, Ramboll Wind, REETEC, Siemens Gamesa, TenneT Offshore, Vattenfall, WindEurope, WindMW und wpd erwartet.
Mehr Informationen zur WINDFORCE Conference 2018:
Website: https://windforce.info/windforce2018/
Über die WAB
Der WAB e.V. ist das führende Unternehmensnetzwerk für Windenergie in der Nordwest-Region und bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland. Dem Verein gehören Unternehmen und Institute aus allen Bereichen der Windenergie-Industrie, der maritimen Industrie sowie der Forschung an.
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