Der Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit (Mathematik) geht an Marco David, Benedikt Stock und Abhik Pal (Jacobs University). Den Jungforschern gelang es, einen hochkomplexen mathematischen Beweis erstmals per Computer nachzuvollziehen und damit letzte mögliche Fehler in der Beweisführung zu entdecken. Der Beweis belegt, dass sogenannte diophantische Gleichungen stets eine Lösung besitzen.
Einen 3. Platz im Bereich Mathematik / Informatik erreichten Malte Haßler, Jonas Bayer (beide Jacobs University) und Simon Dubischar (Kippenberg-Gymnasium). Sie befassten sich erfolgreich mit dem besonderen Pythagoras.
Zudem gab es einen Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet "Qualitätssicherung durch Zerstörungsfreie Prüfung" für Philipp Graell Pflug von der FeBB. Herzlichen Glückwunsch an alle!
Senatorin Dr. Claudia Bogedan freut sich sehr über die Auszeichnungen: „Das sind wirklich großartige, sehr beeindruckende Leistungen. Der Bundessieg spornt an. Den jungen Mathematik-Informatik-Genies ist es gelungen, einen hochkomplexen und schwer zu führenden Beweis per Computer nachzuvollziehen. Bremen ist also nicht nur spitze, was die Teilnehmerzahl angeht. In keinem anderen Bundesland ist das Interesse im Verhältnis zur Schülerzahl so groß wie in unserem Bundesland. Wir wollen diese tolle Grundlage nutzen, um über die Qualität der Projekte noch mehr junge Forscher zum Bundessieg und zu Spitzenleistungen zu bringen. Ich freue mich einfach riesig für die Preisträger!“