Soziale Arbeit im Umfeld des religiös begründeten Extremismus bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen der eigenen Fachlichkeit und den sicherheitspolitischen Interessen des Staates. Was das für die konkrete Arbeit bedeutet, diskutieren am Donnerstag, 22. November 2018 von 14 bis 17 Uhr im Foyer des Theaters am Goetheplatz Expertinnen und Experten aus der Sozialen Arbeit gemeinsam mit Sicherheitsexperten. Titel der Veranstaltung: „Jugend in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung – Gefährlich oder gefährdet? Soziale Arbeit im Kontext des religiös begründeten Extremismus im Spannungsfeld zwischen fachlicher Professionalität und sicherheitspolitischen Interessen“. Vorangestellt ist ein Vortrag des Hamburger Kriminologen Nils Schumacher. Im Kontext des religiös begründeten Extremismus werden zentrale Fragen von Innerer Sicherheit, demokratischen Grundwerten und dem Umgang mit einer vielfältigen Gesellschaft diskutiert. Dabei geht es unter anderem um Fragen wie: Welche Faktoren tragen zu einer Hinwendung junger Menschen zu Angeboten radikaler Gruppen und Strömungen bei? Welche Rolle spielt die Religion hierbei? Veranstalter ist kitab, das Beratungsnetzwerk für Familien, Fachkräfte und Betroffene in der Auseinandersetzung mit religiös begründetem Extremismus in Kooperation mit dem Demokratiezentrum Bremen
Die Podiumsdiskussion moderiert Dennis Rosenbaum von VAJA e.V.
Es nehmen teil:
Wir bitten um einen Hinweis auf diese öffentliche Veranstaltung. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Teilnahme ebenfalls herzlich eingeladen.