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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Es weihnachtet in Bremen: Bremer Weihnachtsmarkt und Schlachte-Zauber beginnen am 26. November 2018

22.11.2018

Ab dem 26. November 2018 verwandelt sich die Bremer Innenstadt wieder in ein weihnachtliches Dorf aus Kunsthandwerksständen, Karussells und kulinarischen Verführungen und lädt rund um den Roland, das Rathaus und die Bremer Stadtmusikanten zu einem Bummel über den Weihnachtsmarkt ein. Rund drei Millionen Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland lassen sich jedes Jahr in Bremen in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Mit seinen 176 Ständen bietet der Markt bis einschließlich 23. Dezember alles, was das Herz begehrt: Kunsthandwerk, Schmuck, Kerzen und Pralinen, eine Runde mit dem Kinderkarussell oder dem historischen Riesenrad. Natürlich fehlen auch kulinarische Genüsse nicht. Neben Klassikern wie Poffertjes, Kartoffelpuffer, Bratwurst und Glühwein, wird selbstgemachter Lebkuchen, gebackener Camembert oder Raclette angeboten.

Vier Karussells, 25 Süßwarengeschäfte, 16 Ausschankbetriebe und 43 Geschäfte mit kulinarischen Angeboten bieten den Besucherinnen und Besuchern des Weihnachtsmarktes bereits ein breites Angebot. Dazu kommen 44 Stände mit Weihnachtsartikeln und Kunsthandwerk sowie weitere 35 Verkaufsstände, die unter anderem Kerzen, Hüte, Honig oder Schreibwaren verkaufen.

Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt mit einer von Dompastorin Witte geleiteten Feierstunde im St. Petri Dom am Montag, 26. November um 16 Uhr. Das Eröffnungsprogramm wird vom Knabenchor der Kirchengemeinde Unser Lieben Frauen musikalisch umrahmt. Im Anschluss wird der Präsident der Bremischen Bürgerschaft, Christian Weber, traditionell die Lichter des Weihnachtsbaumes vor der Bürgerschaft anschalten.

Highlights auf dem Bremer Weihnachtsmarkt

Ein besonderes Highlight auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt sind die Winterfantasien. Fünf Fantasiewesen mit beleuchteten Gewändern auf Stelzen und musikalischer Begleitung wandeln jeden Freitag (30.11., 7.12., 14.12. und 21.12.) von 18 bis ca. 18:45 Uhr zwischen den Ständen und Karussells und nehmen die Gäste mit auf eine Traumreise. Ob Engel, Eiskönigin oder Prinzessin, Elfe oder der Blaue Reiter: mit ihren magischen Figuren verzaubert Stelzen-Art aus Bremen sein Publikum.

Gleich neben dem Dom am Brautportal bezieht der Weihnachtsmann eine kleine Hütte und öffnet jeden Tag vom 27.11. bis 23.12. um 16 Uhr seine Türen. Er hat ein offenes Ohr für die Kinder und liest ihnen eine kurze Geschichte vor.

Jeden Samstag und Sonntag – nur am 23.12. nicht mehr – ertönen um 18 Uhr Posaunenklänge über dem Markt. Vom Rathausbalkon spielen die Turmbläser bekannte Weihnachtslieder und versetzen die Besucher in Vorfreude auf das Fest der Liebe.

Schlachte-Zauber

Seit Anfang November wurde auch an der Bremer Schlachte gezimmert, aufgebaut und dekoriert. Das historische Piratendorf im Stil der Hanse, die winterlichen Verkaufshütten, festlich beleuchtete Schiffe und das eisblaue Licht stehen für die Einzigartigkeit des Schlachte-Zaubers, der ebenfalls am 26. November eröffnet wird. Bis Sonntag, 23. Dezember, beteiligen sich rund 100 Händler am Markttreiben, täglich treten Künstler aus dem In- und Ausland an der Weser auf.

80 Kubikmeter Holz und Requisiten aus dem Fundus des Überseemuseums verwandeln das Weserufer zwischen Erster Schlachtpforte und Heimlichenstraße in ein Freibeuterdorf. An den rund 40 Ständen können Besucherinnen und Besucher zum Beispiel Schneidern, Schmieden, Töpfern oder Kerzenziehern in historischen Kostümen bei der Arbeit zuschauen. Neue Händler bieten Seifen und Eselsmilchkosmetik, marokkanische Glasmosaiklampen oder Silberschmuck aus Lateinamerika feil. Heißer Met oder Fruchtwein wird in den Tavernen genossen, eine orientalische Mokkastube lädt zu Tee, Kaffee und Gebäck, Deftiges serviert unter anderem der Fleischbräter im Schlachte-Schiff.

Gaumenfreuden und Kunsthandwerk gibt es auch in den winterlich dekorierten Holzhütten abseits des Freibeuterdorfs. Die gastronomische Vielfalt reicht von Eierpunsch über Elchbratwurt und Entensemmeln bis hin zu Schmalzkuchen und Bratäpfeln. Diverse Gastronomen bieten auf ihren Terrassen zudem Almhütten-Feeling in maritimer Umgebung.

Für Unterhaltung an der Weser sorgen täglich wechselnde Konzerte und Theaterstücke, etwa auf der Bühne PLANK-TON an der Teerhofbrücke. Musikanten, Spielmannsleute und Gaukler mischen sich aber auch unter die Menschen und unterhalten das Publikum entlang der Schlachte. Höhepunkt des Eröffnungstags (26. November) ist das traditionelle, zehnminütige Höhenfeuerwerk, das gegen 18:30 Uhr beginnt und alljährlich Tausende Besucherinnen und Besucher an die Weserpromenade lockt.

"Der Weihnachtsmarkt und der Schlachte-Zauber sind wahre Highlights im Kalender Bremens, touristische Aushängeschilder und damit auch wirtschaftlich wichtige Faktoren für unsere Stadt", sagt Senator Martin Günthner, in dessen Händen seit dem vergangenen Jahr die Zuständigkeit für die Volksfeste Bremens liegt.

Öffnungszeiten:
Bremer Weihnachtsmarkt:

  • Montag bis Donnerstag 10:00 bis 20:30 Uhr
  • Freitag und Samstag 10:00 bis 21:00 Uhr
  • Sonntag 11:00 bis 20:30 Uhr

www.bremer-weihnachtsmarkt.de

Schlachte-Zauber:

  • Täglich 11:00 bis 20:30 Uhr
  • Freitag und Samstag 11:00 bis 21:00 Uhr

www.schlachte-zauber.de

Foto: Bremer Photo Service/Arge Bremer Märkte