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Linnert und Böhrnsen gemeinsam auf Stadtteilbesuch

06.05.2010

Bei einem gemeinsamen Stadtteilbesuch am heutigen Donnerstag (6.5.2010) in Hemelingen und Osterholz äußerten sich Bürgermeister Jens Böhrnsen und Bürgermeisterin Karoline Linnert erfreut die aktuelle Entwicklung im Ausbesserungswerk Sebaldsbrück der Deutschen Bahn. „Es ist gut, dass dieses Werk nun endlich in seiner Existenz gesichert ist“, so Böhrnsen. Während eines Rundganges durch das Werk zeigten sich Linnert und Böhrnsen beeindruckt von den anspruchsvollen Arbeitsplätzen und der qualifizierten Arbeit in einem so komplexen Bereich wie der Wartung und Reparatur von Dieselmotoren. Linnert: „Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, über eine gute Qualität und Verlässlichkeit der Arbeit die Marktstellung auszubauen – das ist der neue Zeitgeist.“

Manuel Freire-Stelljes (Stellv. Betriebsratsvorsitzender), Heinz Sommer (Stellv. Betriebsratsvorsitzender), Ulrich Bischoping (Konzernbevollmächtigter für die Länder Bremen und Niedersachsen), Bürgermeister Jens Böhrnsen, Alfred Alfke (Betriebsratsvorsitzender Werk Bremen), Bürgermeisterin Karoline Linnert, Michael Reinhardt (Werkleiter), Peter Nowack (Mitglied des Aufsichtsrates der DB Fahrzeuginstandhaltungs GmbH), Peter Malinowski (Mitglied im Betriebsrat)
Manuel Freire-Stelljes (Stellv. Betriebsratsvorsitzender), Heinz Sommer (Stellv. Betriebsratsvorsitzender), Ulrich Bischoping (Konzernbevollmächtigter für die Länder Bremen und Niedersachsen), Bürgermeister Jens Böhrnsen, Alfred Alfke (Betriebsratsvorsitzender Werk Bremen), Bürgermeisterin Karoline Linnert, Michael Reinhardt (Werkleiter), Peter Nowack (Mitglied des Aufsichtsrates der DB Fahrzeuginstandhaltungs GmbH), Peter Malinowski (Mitglied im Betriebsrat)

Als weitere Station ihres gemeinsamen Besuches stand das Modellprojekt „Aufsuchende Altenarbeit“ im Hemelinger Familienzentrum mobile auf dem Programm. Hier wird etwa 70 ältere Menschen die Möglichkeit gegeben, am Stadtteilleben teilzunehmen. Sie werden von ehrenamtlichen Helfern zu Hause besucht, erhalten Hilfe im Alltag, werden zu Veranstaltungen begleitet. „Toll, wie sich das Projekt entwickelt hat“, so Linnert. „Es wirkt präventiv und greift auf vorhandene Ressourcen zurück. Hier zeigt sich ein Sozialstaat, der sich nicht auf Geldtransfer beschränkt, sondern auf die Menschen zugeht.“ Böhrnsen und Linnert betonten, wie wichtig es sei, dieses Projekt zu verstetigen.

Ein Beispiel gelebter Integration ist das Mütterzentrum OTE mit dem Cafe Gabriely. Interkulturelle Zusammenarbeit steht hier im Mittelpunkt. In den schönen Räumen mit viel Atmosphäre fühlten sich Linnert und Böhrnsen sichtlich wohl. Angesprochen auf fehlende Kindergartenplätze in Osterholz sagte Bürgermeister Böhrnsen zu, sich in dieser Frage an das Sozialressort zu wenden.

Jens Böhrnsen zeigt Karoline Linnert die Speisekarte des Cafe Gabriely
Jens Böhrnsen zeigt Karoline Linnert die Speisekarte des Cafe Gabriely

Ein neuer Partner im Quartier ist seit dem vergangenen Jahr die Bremer Heimstiftung mit ihrem Stadtteilhaus, das ebenfalls auf dem Besuchsprogramm stand. Hier wurden nach zweijähriger Planungs- und Bauphase Wohnungen aus dem Bestand der Gewoba für betreutes Wohnen umgebaut und ein Gemeinschaftsraum geschaffen. „Ein Gewinn für den Stadtteil“, so Bürgermeister Böhrnsen.

Fotos: Senatspressestelle