Deputation bekräftigt Senatsbeschluss für zusätzliche zwei Millionen Euro
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Notwendige Änderungen an der Bauplanung sowie die Vorsorge für mögliche Kostensteigerungen haben dazu geführt, dass der Senat rund zwei Millionen Euro mehr für den Neu- und Umbau des Horner Bades zur Verfügung stellt als zuletzt vorgesehen. Das entspricht einem Volumen von 7,7 Prozent. Zuletzt waren 25,39 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt, mit seinem Beschluss vom 29. Januar hat der Senat diesen Betrag auf 27,37 Millionen aufgestockt. Dieser Entscheidung hat heute (5. Februar 2019) auch die zuständige Sportdeputation zugestimmt.
Allein ein Drittel, rund 614.000 Euro, macht eine Reserve für Unvorhergesehenes aus, die das Finanzressort nach Prüfung der Unterlagen empfiehlt. Angesichts nach wie vor steigender Baukosten könnten weitere 653.000 Euro notwendig werden, weil der Baubeginn sich um mehrere Monate auf das Frühjahr 2019 verzögert. Weitere Forderungen der Feuerwehr zum Brandschutz summieren sich auf 295.000 Euro, und die geänderte Verkehrserschließung über die Spittaler Straße, der Baumschutz auf dem Freibadgelände sowie Veränderungen an technischen Anlagen schlagen mit zusammen rund 400.000 Euro zu Buche.
Jan Fries, Staatsrat bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport und Aufsichtsratsvorsitzender der Bremer Bäder GmbH: „Niemand ist glücklich, wenn ihm gesagt wird, dass er voraussichtlich mehr Geld brauchen wird, als er ursprünglich veranschlagt hat. Indem wir die Fachlichkeit externer Experten eingebunden haben, haben wir Vorsorge getroffen für weitere Risiken und notwendige bauliche Änderungen finanziell abgesichert. Ich gehe davon aus, dass wir damit Luft haben, auch unangenehme Überraschungen zu schultern.“