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Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation

Deputation beschließt Mittel zur Fortsetzung der Ausbildungsgarantie

20.03.2019

Durch die Bewilligung der entsprechenden Landesmittel hat die staatliche Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen heute (20.03.2019) die Fortsetzung des Programms Ausbildungsgarantie bis 2023 gesichert. Im Jahr 2018 wurden durch die Angebote der Ausbildungsgarantie rund 1.000 junge Erwachsene erreicht, von denen rund 200 direkt in eine Ausbildung begleitet werden konnten. Rund 800 junge Menschen haben flankierende Projekte in Anspruch genommen und rund 70 Schülerinnen und Schüler absolvieren im Rahmen des Programms zurzeit ihr erstes Ausbildungsjahr in der Bremer Berufsqualifizierung.

„Mit der Bremer Ausbildungsgarantie haben wir ein sehr erfolgreiches Instrument geschaffen, mit dem wir junge Menschen und auch Unternehmen aktiv begleiten können. Die weitere Finanzierung des Landesprogramms ist ein weiterer wichtiger Schritt, um jungen Menschen eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt zu verschaffen, aber auch dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dies stärkt den Wirtschaftsstandort Bremen“, so Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.

Die Mittel der Ausbildungsgarantie werden mit folgenden Schwerpunkten eingesetzt:

  1. Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze durch finanzielle Anreize für Unternehmen und die Bereitstellung außerbetrieblicher Ausbildungsplätze.
  2. Die Förderung unterschiedlicher Arten von Ausbildungsverbünden, um benachteiligte jungen Erwachsenen beim Übergang in die betriebliche Ausbildung zu unterstützen.
  3. Flankierende Maßnahmen, um Unternehmen im Matching und Bewerber im Bewerbungsprozess zu unterstützen und um Ausbildungsabbrüche zu vermeiden.

Zusätzlich werden Maßnahmen angeboten, die speziell junge Geflüchtete bei der Integration in Ausbildung unterstützen sollen.
Für 2019 sind weitere Ausbildungsverbünde geplant. Junge Menschen, die ohne Unterstützung keinen Ausbildungsplatz finden, werden durch einen Ausbildungsverbund zwischen einem Bildungsdienstleister und einem Unternehmen unterstützt, um eine betriebliche Ausbildung aufzunehmen. Ferner sind Projekte mit der Handwerkskammer geplant.