Um den „Alltag im gelobten Land“ zwischen Geschichte, Kultur, Politik und Krieg geht es in einem weiteren Bremer Rathausgespräch, zu dem Bürgermeister Jens Böhrnsen alle Interessierten am Sonntag, dem 13. Juni um 18 Uhr in den Kaminsaal des Rathauses einlädt. Referent ist der Journalist und Publizist Ulrich W. Sahm, der im Anschluss an seine Ausführungen gemeinsam mit Bürgermeister Jens Böhrnsen und den Gästen diskutieren wird. Moderiert wird die Veranstaltung von Joerg Helge Wagner, Ressortleiter Politik beim Weser-Kurier. Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Gespräch herzlich willkommen
Ulrich Sahm, aufgewachsen als Diplomatenkind in London und Paris, studierte zunächst evangelische Theologie, Judaistik und Linguistik und später in Jerusalem Hebräische Literatur. Seit den siebziger Jahren arbeitete er als Nahost-Korrespondent für zahlreiche deutsche Medien. Aktuell erschien im März dieses Jahres sein Buch „Alltag im gelobten Land“, in dem Ulrich Sahm in Text und Bild zu vermitteln versucht, was das Leben in Israel antreibt und hemmt. Dabei stehen Kriegsschrecken neben archäologischen Sensationen und kulinarische Entdeckungen neben politischen Absurditäten. Eine Vielzahl plastischer und oft auch skurriler Beispiele zeigen die Kernbotschaft des Buches: Nur Respekt füreinander, Kenntnis voneinander und nicht zuletzt Humor im Umgang miteinander werden zu einer Lösung des Konfliktes führen.
Ulrich Sahm wird aus dem Orient eine exotische Gewürzmischung mitbringen, die angeblich sogar schon Jesus kannte. Die Gäste werden sie mit Olivenöl und Fladenbroten probieren können.
Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten unter:
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