Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat heute (28. Oktober) einen Teil der rund 1800 Erstsemester-Studierenden der Hochschule Bremen begrüßt. Den Rahmen dazu bildete eine Feierstunde in der Oberen Rathaushalle, die umrahmt wurde von dem Chor der Hochschule Bremen. Rund 400 Studierende waren der Einladung gefolgt. Zu ihnen gewandt berichtete der Bürgermeister, über seine Erfahrung als er vor 32 Jahren sein Studium der Rechtswissenschaften an der Uni Bremen aufnahm. „Das war weniger feierlich als es heute hier ist.“ Und begrüßt habe nur der Asta, keine Honoratioren, das sei damals eher unüblich gewesen, sagte er mit einem Augenzwinkern. Er freue sich jedenfalls sehr über die vielen jungen Leute, die in Bremen ihr Studium aufgenommen haben. "Sie sind eine Bereicherung für unsere Stadt, wir profitieren voneinander." Rund zwei Drittel von den 1800 „Erstis“ kämen aus anderen Städten an die HS Bremen und wählten Bremen als ihren Studienort. „Sie studieren in einer Stadt, die seit Jahrhunderten erfolgreich Handel betreibt und die zudem seit gut 150 Jahren ein bedeutender Industriestandort in Deutschland ist, und der sich toll entwickelt. Zukunftsträchtige Industrien sind hier zuhause wie etwa Luft- und Raumfahrt oder Forschung und Entwicklung in der Robotik oder der Künstlichen Intelligenz. Vor allem aber studieren Sie in einer Stadt, die sich mit Fug und Recht als ‚Stadt der Wissenschaft“ bezeichnen darf – sowohl universitär als auch außeruniversitär in den zahlreichen akademischen Instituten und Forschungseinrichtungen. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Start Ihrer akademischen Laufbahn.“