Eine beschädigte Eingangstür, brennender Müll, Farbschmierereien an Hausfassaden, eingeschlagene Fenster, neun ausgebrannte Fahrzeuge – das ist die Bilanz von vier Anschlägen auf eine Wohnungsbaugesellschaft sowie einem Immobilienbüro in Bremen in nur fünf Tagen. "Ich verurteile diese Vorgehensweise der Täter, mit Sachbeschädigung Aufmerksamkeit zu erzielen und diese Gewalteskalation aufs schärfste", erklärt Innensenator Ulrich Mäurer. "Auf höchst destruktive Art nehmen die Täter in Anspruch, selbst zu richten und zu strafen, wen sie politisch ablehnen," so Mäurer weiter. "Die nächtlichen Versuche, ihre Forderungen durch Anwendung von Gewalt durchzusetzen, sind kein geeignetes Mittel der politischen Auseinandersetzung."
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