Senatorin Stahmann: Nachbarschaftshelferinnen und -helfer dringend gesucht
19.11.2019Der Bedarf an Nachbarschaftshilfe zur Unterstützung im Haushalt, steigt stark an, während die Zahl der geleisteten Stunden im vergangenen Jahr spürbar zurückgegangen ist. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der Bremer Dienstleistungszentren (DLZ) hervor. Sozialsenatorin Anja Stahmann wird sich bei einem Pressegespräch am Montag, 25. November 2019, um 11.30 Uhr im DLZ Findorff, Herbststraße 118, über den Sachstand informieren. Dabei wird sie auch mit Nachbarschaftshelferinnen und -helfern sowie den Betroffenen ins Gespräch kommen.
Nachbarschaftshilfe unterstützt Ältere, chronisch Kranke und Menschen mit Behinderungen sowie deren Angehörige, damit Sie möglichst lange selbstständig in der eigenen Wohnung leben können. Pflegerische Tätigkeiten sind mit der Nachbarschaftshilfe nicht verbunden. Der Einsatz wird mit einer 20-stündigen Qualifikation vorbereitet und wird mit einer Aufwandsentschädigung abgegolten. Derzeit werden weitere Kräfte dringend gesucht, in einigen DLZ kann der Nachfrage nicht mehr entsprochen werden.
Als Gesprächspartnerinnen und -partner werden neben der Senatorin dabei sein:
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.
Hintergrund:
Die 17 Dienstleistungszentren sind Beratungsstellen für ältere Menschen. Neben der Beratung organisieren sie die niederschwellige Unterstützung älterer Menschen durch Nachbarschaftshilfe.
Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-4152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de