Weltweit größte Messe der Hafenwirtschaft findet zwei weitere Jahre in Bremen statt
Gemeinsame Pressemitteilung der Senatorin für Wissenschaft und Häfen und der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa
Die Messe „Breakbulk Europe“ wird auch im Jahr 2021 in der MESSE BREMEN stattfinden. Damit hat sich Bremen in einem umfangreichen Bewerbungsverfahren durchgesetzt. Die weltgrößte Spezialmesse zum Thema „Breakbulk“ fand bereits 2018 und 2019 in der Hansestadt an der Weser statt und auch dieses Jahr werden die Hallen auf der Bürgerweide vom 26. bis 28. Mai wieder zum Treffpunkt der internationalen Hafenwirtschaft. Als Aussteller sind unter anderem dabei Öl- und Gasunternehmen, Anlagenbauer, Frachtführer, Häfen- und Logistikunternehmen, Spezialtransporteure sowie verbundene Dienstleistungsunternehmen. Breakbulk Europe hat sich zur globalen Anlaufstelle für die gesamte Lieferkette von Industrieprojekten entwickelt. Zu der diesjährigen Veranstaltung werden mehr als 600 Aussteller und 10.000 Fachleute aus mehr als 120 Ländern erwartet.
„Wir freuen uns, dass wir den Veranstalter Hyve Group mit unserer Bewerbung überzeugen konnten, auch 2021 in Bremen zu Gast zu sein“, so die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling. „Der Neustädter Hafen ist einer der wichtigsten Umschlaghäfen für Massenstückgut und Projektladung in Europa. Zugleich haben wir in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir für die Besucherinnen und Besucher ein hervorragender Gastgeber sind. Bremen setzt damit auf der maritimen europäischen Landkarte einen dicken Marker.“
Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt hob hervor: „Die erneute Entscheidung für Bremen belegt, dass die Stadt als Messe- und Veranstaltungsort eine erstklassige Adresse geworden ist. Die MESSE BREMEN überzeugt durch ihre gute Infrastruktur, die hervorragende Anbindung an den Flughafen und die vielen Hotels in unmittelbarer Nähe. Das kulturelle und gastronomische Angebot ist attraktiv. All dies führt dazu, dass wir im Standortwettbewerb mit deutlich größeren Städten mithalten können. Die maritime Wirtschaft und Logistik sind das Rückgrat der Wirtschaft im Land Bremen. Aus ihrer Mitte kommen die beschäftigungsintensivsten und umsatzstärksten Branchen, die mitsamt ihrer Zuliefererketten die Wirtschaftsstruktur in unseren beiden Städten prägen.“ Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der MESSE BREMEN, ist davon überzeugt, dass auch die nächste Breakbulk in Bremen ein voller Erfolg wird. „Die Kunden waren hochzufrieden. Hier traf Angebot auf Nachfrage. Die Aussteller fanden ihre Besucher und umgekehrt, die Gäste konnten sich vernetzen und das in einer liebenswerten Stadt.“
Robert Howe, Geschäftsführer von bremenports, fügte hinzu: „Bremen kann Hafen und Bremen kann Messe. Deshalb ist Bremen die ideale Partnerstadt für die Hyve Group, um diese Veranstaltung auszurichten. Zugleich bietet die Veranstaltung der bremischen Hafenwirtschaft hervorragende Möglichkeiten, ihre Leistungsfähigkeit, Vielfalt und Kompetenz zu zeigen.“ An dem von bremenports organisierten Gemeinschaftsstand nahmen in den vergangenen Jahren jeweils rund 30 Unternehmen teil. Howe: „Ich bin sehr froh und stolz, dass wir der internationalen Hafenwirtschaft erneut ein guter Gastgeber sein dürfen.“
Seitens des Veranstalters wurde in einer offiziellen Mitteilung hervorgehoben, wie positiv sich die Breakbulk Europe in den vergangenen Jahren in Bremen entwickelt hat. Um andere europäische Märkte zu bedienen sei allerdings geplant, die Messe ab 2022 einige Jahre in einer anderen europäischen Stadt durchzuführen. Zugleich wird betont, dass eine Rückkehr nach Bremen möglich ist. Bevor die Breakbulk Europe 2018 zum ersten Mal in Bremen stattgefunden hatte, war die Veranstaltung viele Jahre Gast in Antwerpen gewesen.
Ansprechpartner für die Medien:
Sebastian Rösener
Sprecher der Senatorin für Wissenschaft und Häfen
Tel.: +49 421 361- 83155
E-Mail: sebastian.roesener@wissenschaft.bremen.de
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Sprecher der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa
Tel.: +49 421 361- 59090
E-Mail: Kai.stuehrenberg@wah.bremen.de
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