Bestätigte Fälle insgesamt | Begründete Verdachtsfälle | Genesene Personen | Verstorbene | |
---|---|---|---|---|
Land Bremen | 966 (+49) | 48 | 559 (+45) | 32 (+0) |
Stadtgemeinde Bremen | 895 (+41) | 48 | 531 (+43) | 30 (+0) |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 71 (+8) | 0 | 28 (+2) | 2 (+0) |
Im Land Bremen müssen aktuell 56 Personen stationär versorgt werden, davon zehn auf Intensivstationen. sieben der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 41 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Acht von ihnen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, sechs werden beatmet. Bei dreizehn Bremerinnen bzw. Bremern muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Aktuell gibt es in drei Pflegeeinrichtungen in der Stadt Bremen Ausbruchssituationen. In zwei der Einrichtungen ist das Ausbruchsgeschehen bereits seit längerer Zeit bekannt, aus der dritten Einrichtung wurde das Ausbruchsgeschehen am Montag gemeldet. In dieser Einrichtung sind aktuell sechs Bewohnerinnen und Bewohner positiv getestet worden, das Gesundheitsamt hat weitreichende Maßnahmen angeordnet und alle Bewohnerinnen und Bewohner getestet. Aufgrund der ermittelten Kontaktpersonen muss mit Folgefällen gerechnet werden.
Insgesamt wurden aus neun Einrichtungen bereits positive Fälle gemeldet, sechs der Einrichtungen sind inzwischen wieder rehabilitiert. Die 102 positiven Fälle verteilen sich auf 64 Bewohnerinnen und Bewohner und 38 Beschäftigte. Von den infizierten Bewohnerinnen und Bewohner sind 19 bereits verstorben, 32 genesen. Unter den Beschäftigten gibt es auch bereits 20 Genesene.
Außerdem gibt es im Klinikum Bremen-Nord auf einer Station ein Ausbruchsgeschehen, sowie in einem Bremer Callcenter. In beiden Fällen ermittelt das Gesundheitsamt aktuell die Kontaktpersonen sowie das Infektionsgeschehen. Es wurden bereits Maßnahmen erlassen, um weitere Infektionen eindämmen zu können.
Die am Wochenende am Bremer Flughafen eingetroffenen Schutzausrüstungsgüter wurden in den vergangenen Tagen überprüft. Es konnten weder an den gelieferten Mund-Nasen-Schutzmasken noch an den Overalls Mängel festgestellt werden. Die gelieferten FFP2-Masken werden noch durch ein Speziallabor untersucht. Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Verfahren, das keine Auswirkungen auf die Verteilung von Schutzausrüstung hat.
Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und Bremerhaven können unter der Nummer 115 Informationen rund um das Coronavirus erhalten. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de