Bestätigte Fälle insgesamt | Begründete Verdachtsfälle | Genesene Personen | Verstorbene | |
---|---|---|---|---|
Land Bremen | 998 (+32) | 89 | 564 (+5) | 32 (+0) |
Stadtgemeinde Bremen | 925 (+30) | 89 | 536 (+5) | 30 (+0) |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 73 (+2) | 0 | 28 (+0) | 2 (+0) |
Im Land Bremen müssen aktuell 56 Personen stationär versorgt werden, davon zehn auf Intensivstationen. Sieben der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 42 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Sieben von ihnen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, sechs werden beatmet. Bei vierzehn Bremerinnen bzw. Bremern muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Bei den drei gestern bekanntgegebenen Ausbruchsgeschehen, sind heute weitere Fälle hinzugekommen. In der neu hinzugekommenen Pflegeeinrichtung sind bislang insgesamt zwölf Fälle bekannt, aus dem Klinikum Bremen-Nord acht Fälle und aus dem Callcenter elf Fälle. Weiterhin ermittelt das Gesundheitsamt die Kontaktpersonen und Infektionsketten. Deshalb muss auch mit weiteren Fällen gerechnet werden.
In den Kliniken sowie in anderen Einrichtungen, unter anderem in stationären Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen des ambulanten Operierens im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen, Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden vor.
Bürgerinnen und Bürger aus Bremen und Bremerhaven können unter der Nummer 115 Informationen rund um das Coronavirus erhalten. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de