Finanzsenatorin Karoline Linnert stellte heute im Senat den Sponsoringbericht 2009 vor. In ihm werden erstmals Geld- und Sachspenden ab 5.000 Euro veröffentlicht. 2008 hatte der Senat eine Veröffentlichungspflicht für die Kernverwaltung, Eigenbetriebe sowie Stiftungen des öffentlichen Rechts der Freien Hansestadt Bremen beschlossen. Das Limit von 5.000 Euro wurde gesetzt, um den Verwaltungsaufwand für den Bericht zu begrenzen. Unabhängig davon werden alle Beträge – auch die unterhalb dieser Grenze - im Haushalt verbucht. Insgesamt werden im Bericht einzelne Geld- und Sachspenden im Gesamtwert von 710.524 Euro veröffentlicht (siehe Anhang). Hinzu kommen Spenden an Bremische Gesellschaften von über 800.000 Euro und an die Hochschulen von 2,4 Millionen Euro. „Der Sponsoringbericht ist ein weiterer Beitrag zur Transparenz,“ lobt Finanzsenatorin Linnert. „Gleichzeitig ist die Übersicht wichtig zur Korruptionsprävention."
Im Anhang:
Auflistung der Beträge aus Sponsoring, Werbung, Spenden und mäzenatischen Schenkungen für das Jahr 2009 im Bereich der Kernverwaltung, Eigenbetriebe und Stiftungen des öffentlichen Rechts der Freien Hansestadt Bremen.
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