Aktive Infektionen | Bestätigte Fälle insgesamt | Begründete Verdachtsfälle | Genesene Personen | Verstorbene | |
---|---|---|---|---|---|
Land Bremen | 154 (-12) | 1657 (+6) | 10 | 1454 (+18) | 49 (+0) |
Stadtgemeinde Bremen | 121 (-14) | 1455 (+4) | 10 | 1291 (+18) | 43 (+0) |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 33 (+2) | 202 (+2) | Keine Angabe | 163 (+0) | 6 (+0) |
Im Land Bremen müssen aktuell 27 Personen stationär versorgt werden, davon fünf auf Intensivstationen. Drei der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 22 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Drei von ihnen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, eine wird beatmet. Bei mindestens vier Bremerinnen und Bremern muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Aktuell gibt es in Bremen in zwei Pflegeeinrichtungen jeweils einen bestätigten Corona-Fall. Zuvor gab es bereits in 15 Pflegeeinrichtungen bestätigte Infektionsfälle, alle Einrichtungen konnten inzwischen rehabilitiert werden. Das Gesundheitsamt Bremen hat darüber hinaus alle 101 Pflegeeinrichtungen sowie alle 64 Einrichtungen der Eingliederungshilfe in Bremen präventiv beratend aufgesucht. Außerdem sucht das Gesundheitsamt aktuell Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe präventiv beratend auf, inzwischen wurden bereits 22 Einrichtungen beraten. In diesen Einrichtungen wird analog zu den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Prävention von Infektionen sowie zum Umgang mit auftretenden Infektionen beraten.
In der vergangenen Woche gab es im Land Bremen insgesamt 56 Neuinfizierte, davon 44 in der Stadtgemeinde Bremen und 12 in Bremerhaven. Durchschnittlich wurden damit in der Kalenderwoche 25 im Land Bremen 8,0 Infektionen pro Tag registriert, in der Stadtgemeinde Bremen 6,3 und in Bremerhaven 1,7.
In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen, Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden vor.
Bremer*innen können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de