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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Aktueller Stand Corona in Bremen - Dienstag, 21. Juli

21.07.2020

Aktive InfektionenBestätigte Fälle insgesamtBegründete VerdachtsfälleGenesene PersonenVerstorbene
Land Bremen42 (+3)1726 (+6)
31629 (+3)
55 (+0)
Stadtgemeinde Bremen29 (+2)1504 (+2)
31426 (+0)
49 (+0)
Stadtgemeinde Bremerhaven13 (+1)222 (+4)Keine Angabe203 (+3)6 (+0)
(Datenstand: 21.07.2020; 14 Uhr, Quelle: Gesundheitsämter Land Bremen, Veränderung zum Vortag in Klammern)

Im Land Bremen müssen aktuell 17 Personen stationär versorgt werden, davon drei auf Intensivstationen. Alle drei intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.

Bei acht der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. Eine von ihnen muss auf einer Intensivstation behandelt werden, sie wird ebenfalls beatmet. Bei mindestens zwei Bremerin oder Bremer muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.

Das Gesundheitsamt Bremerhaven hat im Zuge eines Amtshilfeersuchens des Gesundheitsamts Bremen in den letzten Tagen einzelne Fälle im Überseehafengebiet ermittelt. Diese Fälle gehen heute in die Statistik in Bremerhaven mit ein und werden von dort an das Robert-Koch-Institut übermittelt. Außerdem übernimmt das Gesundheitsamt Bremerhaven die weitere Kontaktpersonennachverfolgung in Zusammenarbeit mit dem Hafenärztlichen Dienst.

Allgemeine Informationen

In den Kliniken im Land Bremen gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot. Die Einrichtungen müssen, gegebenenfalls unter Auflagen, Ausnahmen zulassen. Solche Ausnahmen liegen insbesondere bei Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden vor.

Bremer*innen können unter der Nummer 115 Informationen über und um das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Außerdem werden fortlaufend Informationen auf der Website des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter in Bremen und Bremerhaven zur Verfügung gestellt.

Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen und einem vorherigen Aufenthalt in einem Risikogebiet soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona

Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: 0174 – 1766211, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de