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Der Senator für Finanzen

Festlicher Senatsempfang für die neuen Auszubildenden - Finanzsenator Dietmar Strehl begrüßt Nachwuchskräfte im Rathaus

07.09.2020
Senator Dietmar Strehl begrüßte die Nachwuchskräfte
Senator Dietmar Strehl begrüßte die Nachwuchskräfte

„In Krisenzeiten wird deutlich wie wichtig gut qualifizierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für den öffentlichen Dienst sind. Ich freue mich, dass Sie sich dieser Herausforderung stellen.“ Mit diesen Worten begrüßte Finanzsenator Dietmar Strehl heute (Montag, 7. September 2020) die 61 angehenden Verwaltungsfachangestellten im Rahmen eines klein gehaltenen Senatsempfangs in der Oberen Rathaushalle. Die Auszubildenden, werden nach ihrer Ausbildung in den unterschiedlichen Einrichtungen des bremischen öffentlichen Dienstes als Nachwuchskräfte in der Allgemeinen Verwaltung zum Einsatz kommen und sich insbesondere um die Anliegen der Bremer Bürgerinnen und Bürger kümmern. Trotz der Covid-19-Pandemie konnten in diesem Jahr zahlreiche Auszubildende und dual Studierende einen Ausbildungsvertrag mit der Freien Hansestadt Bremen abschließen und ihre Berufsausbildung wie geplant beginnen.

In seiner Ansprache an die neuen Auszubildenden betonte Senator Strehl: „Im Wettbewerb um die besten Köpfe wird es immer wichtiger, den öffentlichen Dienst bei jungen Menschen auch als attraktiven Arbeitgeber noch bekannter zu machen und die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten hervorzuheben.“ Immerhin können bei der Freien Hansestadt Bremen rund 40 Berufe erlernt werden. Ein besonderes Augenmerk wird bei der Einstellung der Auszubildenden auch darauf gerichtet, Vielfalt unter den Mitarbeiter*innen abzubilden. Der öffentliche Dienst profitiert von den unterschiedlichen Kompetenzen seiner Beschäftigten. Diese unterschiedlichen Fähigkeiten sind die Grundlage für eine gut funktionierende öffentliche Verwaltung. Senator Strehl betonte: „Der Zugang zum öffentlichen Dienst in Bremen steht allen Bevölkerungsgruppen offen. Der bremische öffentliche Dienst soll ein Spiegel der Gesellschaft sein. Deswegen sind alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht, Abstammung oder Religion im öffentlichen Dienst willkommen.“ Senator Strehl forderte die neuen Auszubildenden der Freien Hansestadt Bremen dazu auf, offen gegenüber anderen Kulturen zu sein und aktiv an einem bunten, serviceorientierten und bürgernahen öffentlichen Dienst mitzuwirken.

61 angehende Verwaltungsfachangestellte waren in die Obere Rathaushalle geladen
61 angehende Verwaltungsfachangestellte waren in die Obere Rathaushalle geladen

Kai Mües begrüßte die Anwesenden im Namen des Gesamtpersonalrates für das Land und die Stadtgemeinde Bremen. Er ermunterte die neuen Auszubildenden der Stadt Bremen die eigenen Arbeits- und Ausbildungsbedingungen aktiv mitzugestalten und sich in entsprechenden Interessenvertretungen zu engagieren.

Holger Wendel, Leiter des Aus- und Fortbildungszentrums (AFZ) für den bremischen öffentlichen Dienst, freute sich über die vielen neuen Auszubildenden und wünschte ihnen für die bevorstehende Ausbildung viel Erfolg. Er versprach ihnen vollen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AFZ. Holger Wendel ermunterte die neuen Auszubildenden: „Seien Sie leistungs- und lernbereit. Insbesondere im Zuge der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung werden neue Herausforderungen auf Sie zukommen. Ich versichere Ihnen, Sie bekommen im Rahmen ihrer Ausbildung die notwendigen Kompetenzen vermittelt, damit Sie diesen gewachsen sind.“ Holger Wendel dankte den zahlreichen Ausbilderinnen und Ausbildern in den Dienststellen der bremischen Verwaltung für ihr besonderes Engagement. Durch welches sie jungen Menschen eine konkrete berufliche Perspektive eröffnen und dafür sorgen, dass der bremische öffentliche Dienst auch in Zukunft handlungsfähig bleibt.

Zum Hintergrund:
Der Senat der Freien Hansestadt Bremen hatte beschlossen, im Jahr 2020 insgesamt 841 Auszubildende und dual Studierende einzustellen. Hiervon 525 Auszubildende in den bedarfsbezogenen Berufen Verwaltungsfachangestellte*r, Justizfachangestellte*r, Obersekretäranwärter*in im Justizvollzugsdienst, Rechtspflegeranwärter*in, Finanzanwärter*in, Oberbrandinspektor-Anwärter*in, Brandmeister-Anwärter*in, Polizeikommissar-Anwärter*in und Verwaltungsinspektoranwärter*in. Dazu gehören auch 23 Studierende, die im Studiengang Soziale Arbeit Dual an der Hochschule Bremen ihr duales Studium aufnehmen werden sowie 9 Personen, die ein duales Studium IT- Management anstreben. 5 Studienplätze wurden für die dualen Studiengänge Technisches Facility Management, Bauingenieurswesen und Vermessungswesen bereitgestellt.

Zusätzlich stellt die Freie Hansestadt Bremen 98 Ausbildungsplätze in Berufen nach dem Berufsbildungsgesetz bereit, so zum Beispiel als Biologielaborant*in, Hauswirtschafter*in oder auch Industriemechaniker*in.

Es werden auch 218 Plätze für Anerkennungspraktika für Erzieher*innen und Sozialpädagogen und Sozialpädagogen angeboten.

Hinzu kommen bis zu 130 Plätze für Einstiegsqualifizierungen, die jungen Geflüchteten im Rahmen des Projektes „Zukunftschance Ausbildung“ zur Verfügung stehen und die sowohl in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes als auch in Betrieben der privaten Wirtschaft zur Verfügung stehen.

Mehr: www.karriere.bremen.de

Achtung Redaktionen:
Die Pressestelle des Senats bietet die Fotos zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: Pressereferat Senator für Finanzen
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