Sonstige

Die Wirtschaftsförderung Bremen GmbH teilt mit:

Luftverschmutzung ist nicht allein ein Problem der Mega-Städte wie Shanghai – Luftverschmutzung ist weltweit ein drängendes Thema. Wie lassen sich schädliche Emissionen verringern oder ganz vermeiden, um saubere Luft atmen zu können? Antworten auch auf diese Frage will noch bis Ende Oktober 2010 die Weltausstellung in Shanghai geben. Innovative Beiträge dazu liefern auch die Städte Bremen, Bremerhaven und Oldenburg, die sich mit ihren Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie bedeutenden Unternehmen aus der Region unter dem Motto „Sharing a Vision“ gemeinschaftlich auf der Expo 2010 präsentieren. Einen Schwerpunkt bildet dabei das Thema Windenergie, speziell Offshore. Saubere Luft lässt sich schließlich nicht per Mausklick herstellen – oder etwa doch? Auf der Website www.bremen-expo2010.de (www.bremerhaven-expo2010.de / www.oldenburg-expo2010.de) wird der Kampf gegen die Luftverschmutzung spielerisch umgesetzt: in einem exklusiv für die Website entwickelten Onlinespiel aus dem Hause Anima Entertainment (www.anima-entertainment.de).

Die Anima Entertainment GmbH ist ein Bremer Kreativunternehmen mit Sitz in der Überseestadt – gegründet im Sommer 2008 von leidenschaftlichen Spielern und Animationsspezialisten. Zwei von ihnen studierten an der benachbarten Hochschule für Künste (HfK) Digitale Medien; einer von ihnen ist Tobias Weber. „Unser erstes gemeinsames Projekt war ein Film, der im Rahmen einer Abschlussarbeit an der HfK entstanden ist“, erinnert sich Weber und beschreibt die Geschäftsidee: „Wir beschäftigen uns mit der Erschaffung einzigartiger Spieleerlebnisse im Internet und auf mobilen Plattformen, ganz besonders aber auf iPhone, iPod touch und iPad; unsere Zielgruppe sind all die, die spannende Unterhaltung und spektakuläre Grafiken lieben.“

Das Spiel ist für Gelegenheitsspieler aller Altersstufen gedacht. Die Bremer Stadtmusikanten – also Esel, Hund, Katze und Hahn – begleiten den Spieler auf seiner Mission, bei der es darum geht, in einer Metropole die Umwelt mithilfe von Windenergie sauber zu halten. Dazu müssen unablässig aus den Schluchten der Stadt aufsteigende CO2-Blasen angeklickt und idealerweise per Kettenreaktion unschädlich gemacht werden. Alarm gibt es, wenn der CO2-Gehalt der Luft eine bedrohliche Konzentration erreicht. Gleichzeitig muss der Spieler die draußen auf See aufgestellten Windkrafträder im Blick behalten: Werden die Räder dem Wind entsprechend ausgerichtetentsteht weniger CO2. Stehen die Räder nicht richtig, werden sehr viele CO2-Blasen produziert. Da der Spieler umso mehr Punkte bekommt, je weniger CO2 auf dem Screen ist, hilft das Ausrichten also beim Punktesammeln. Ein Spiel geht über drei Runden, am Ende steht für jeden Spieler ein Eintrag in die Bestenliste.

„Das Spiel bietet einen leichten Einstieg und ist auf allen Rechnern ganz einfach im Browser spielbar“, ergänzt Weber, „mit seinen liebevoll gezeichneten Grafiken ist es spannende Unterhaltung für zwischendurch.“ Wer es ausprobieren möchte – hier geht es direkt zum CO2-Game: www.bremen-expo2010.de/#/detail/co2game.

Weitere Informationen:
Tobias Weber, Anima Entertainment, Konsul-Smidt-Str. 84,
28217 Bremen; Tel: 0421 - 57 84 220, Fax: 0421 - 51 79 540;
t.weber@anima-entertainment.de, www.anima-entertainment.de