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Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz

Gesundheitssenatorin sieht im Angebot der Bremer Wirtschaft wichtigen Beitrag zur Unterstützung bei Corona-Impfungen

Konkrete Maßnahmen noch nicht beschlossen – Zusammenarbeit wird in den kommenden Tagen konkretisiert

07.12.2020

Ein Zusammenschluss diverser Wirtschaftsunternehmen aus dem Land Bremen hat sich in der vergangenen Woche mit einem Unterstützungsangebot an Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard gewendet. Das Angebot beinhaltet konkrete Unterstützungsmaßnahmen, um die Impfungen gegen das neuartige Corona-Virus in Bremen schnell einsetzen zu können. "Wir haben uns in der letzten Woche bereits zu einem Gespräch unter anderem mit Kurt Zech getroffen, in dem die angebotene Unterstützung erläutert wurde. Wir haben uns darauf verständigt, dass wir eine Zusammenarbeit begrüßen, die genaue Ausgestaltung dieser Zusammenarbeit jedoch noch definieren müssen", erklärt Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard.

Christian Seidenstücker und Kurt Zech erklären zu der angebotenen Unterstützung: "Es muss unser aller Ziel sein, möglichst schnell wieder Normalität herzustellen, damit das öffentliche und wirtschaftliche Leben ohne Einschränkungen weitergehen kann. Deshalb bietet die Bremer Privatwirtschaft personelle und organisatorische Unterstützung an."

In den kommenden Tagen werden die Gespräche zur Konkretisierung der Maßnahmen fortgesetzt. Senatorin Claudia Bernhard beschreibt das weitere Vorgehen: "Wir werden jetzt gemeinsam erörtern, in welchen Bereichen wir noch Unterstützung benötigen. Konkret geht es beispielsweise um den Aufbau und die Organisation weiterer stationärer Impfmöglichkeiten. In der ersten Phase, die voraussichtlich noch im Dezember beginnen wird, werden prioritär vulnerable Personen und medizinisches Personal geimpft werden. Dafür werden wir vor allem mit mobilen Teams unterwegs sein. In der zweiten Phase, wenn mehr Impfdosen zur Verfügung stehen, brauchen wir selbstverständlich auch eine umfangreiche Infrastruktur. Hierbei werden wir sicherlich eine gute Arbeitsteilung hinbekommen: nämlich die fachliche Expertise aus dem Gesundheitsressort, das unter anderem die Priorisierungen festlegt, und die gemeinsame, bedarfsgerechte Organisation von Impfzentren mit der Bremer Wirtschaft zu organisieren." Am morgigen Dienstag (8. Dezember 2020) wird sich auch der Senat mit der angebotenen Unterstützung befassen.

Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082,
E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de