Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten | Aufklärungs- gespräche | Ermahnungen | Quarantäne- kontrollen | |
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Ordnungsamt und Polizei Bremen | 373 | 101 | 78 | 1.464 |
Die Polizei Bremen und der Ordnungsdienst sind täglich im Stadtgebiet Bremen sowie in Bremen-Nord zur Überwachung der Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Regeln unterwegs. Dies erfordert – insbesondere vor dem Hintergrund des aktuell massiven Infektionsgeschehens – intensive, vielzählige stichprobenartige Kontrollen.
Auch von Montag, 14. 2020 bis Donnerstag, 17. Dezember 2020, waren Kräfte des Ordnungsdienstes und der Polizei zu unterschiedlichen Maßnahmen unterwegs, wie z.B. die Überprüfung der Maskenpflicht in den ausgewiesenen Zonen, an den BSAG-Haltestellen und in den BSAG-Fahrzeugen; die Kontrolle in Einkaufszentren, von Kiosken, gastronomischen Betrieben und des Außerhausverkaufsverbots alkoholischer Getränke; die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum sowie der Hygienekonzepte in Supermärkten, Fachgeschäften und Frisörsalons.
Die Einsatzkräfte leiteten 373 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten nach dem Infektionsschutzgesetz ein, insbesondere wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht. In 101 Fällen erfolgten Erläuterungen und Hinweise zu den bestehenden Verhaltenspflichten, wie z.B. zur Einhaltung des Mindestabstandes oder zu betrieblichen Hygienemaßnahmen. Insgesamt mussten 78 Mal Personen ermahnt bzw. aufgefordert werden, ihre Maske aufzusetzen oder Abstände einzuhalten.
In 1.464 Fällen überprüften Teams des Ordnungsdienstes vor Ort die Einhaltung von Quarantäneanordnungen des Gesundheitsamts.
An den beiden letzten regulären Verkaufstagen zu Beginn der Woche stellten die Kontrollteams der Polizei und des Ordnungsamtes in den Fußgängerzonen, Einkaufszentren, Ladenzeilen sowie auf den Wochenmärkten einen erhöhten Kundenandrang fest. Die Corona-Regeln wurden jedoch weitgehend eingehalten.
Viermal stellten Einsatzkräfte fest, dass noch Glühwein in to-go-Bechern ausgegeben wurde. Der Verkauf wurde umgehend unterbunden. Auch drei Friseurgeschäfte wurden bereits zu Wochenanfang geschlossen, weil dort die Hygiene- und Abstandsregeln nicht eingehalten wurden. In einem Fall fehlte die Kontaktliste der Kundschaft. In einem Supermarkt ordnete ein Kontrollteam eine eindeutige Trennung im Kassenbereich an, um so den Mindestabstand zwischen den Kundinnen und Kunden zu gewährleisten.
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Ansprechpartnerin für die Medien:
Rose Gerdts-Schiffler, Pressesprecherin beim Senator für Inneres, Tel.: (0421) 361-9002, E-Mail: rose.gerdts-schiffler@Inneres.Bremen.de