Insgesamt durchgeführte Impfungen | Am 10.01.2021 durchgeführte Impfungen | |
---|---|---|
Land Bremen | 6.481 | 491 |
Stadtgemeinde Bremen | 5.502 | 491 |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 979 | 0 |
In Bremerhaven wurden am Samstag und Sonntag, 9. und 10. Januar, keine Impfungen durchgeführt.
Am morgigen Dienstag (12. Januar 2021) wird die erste Lieferung des Impfstoffs der Firma Moderna erwartet. Angekündigt sind insgesamt 1.200 Impfdosen für das Land Bremen, von denen 200 in Bremerhaven und 1000 in Bremen eingesetzt werden sollen. In beiden Städten wird der Impfstoff von Moderna direkt in Kliniken eingesetzt, um dort besonders gefährdetes Personal zu impfen.
"Gemeinsam mit den Klinken wurde eine Reihenfolge erarbeitet, in der die Beschäftigten geimpft werden können. Zuerst wird allen Beschäftigten in Notaufnahmen, auf Intensivstationen und natürlich auf Covid-19-Stationen eine Impfung angeboten. Alleine in der Stadtgemeinde Bremen sind dies rund 4000 Beschäftigte", erklärt Senatorin Claudia Bernhard das Vorgehen. "Es freut mich, dass wir jetzt auch endlich mit den Impfungen in den Kliniken beginnen können!"
Nach Auskunft des Bundesministeriums für Gesundheit wird die erste Lieferung des Moderna-Impfstoffs 1.200 Dosen umfassen, ebenso die zweite, die für die Kalenderwoche 4 angekündigt ist. In der Kalenderwoche 6 sollen 2400 Dosen und in der Kalenderwoche 8 6000 Dosen geliefert werden. All diese Impfdosen werden in die Kliniken gegeben.
Neben den Beschäftigten in den Krankenhäusern und den Hochbetagten werden in den kommenden Wochen auch niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten Impfungen angeboten. "Die Niedergelassenen fallen nach derzeitigem Stand der STIKO-Empfehlung in die Priorisierungsgruppe II, teilweise können sie jedoch auch schon der Gruppe I zugeordnet werden. Wir stehen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen seit Monaten im Austausch, um mit den Niedergelassenen die Bekämpfung der Pandemie abzustimmen", erläutert Senatorin Claudia Bernhard das Vorgehen.
Die Vorstände der KV Bremen, Dr. Bernhard Rochell und Peter Kurt Josenhans, bekräftigen das gemeinsame Vorgehen: "Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sind in der Pandemiebekämpfung eine wichtige Säule. Aus diesem Grund sind sie in der Empfehlung der STIKO in den beiden ersten Prioritäten genannt."
Mehr zum Thema: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien: Lukas Fuhrmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz. Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de