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  • 1,27 Mio. Euro für die Entwicklung des Kreuzfahrtterminals in Bremerhaven

Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft

1,27 Mio. Euro für die Entwicklung des Kreuzfahrtterminals in Bremerhaven

Senatorin Dr. Schilling: "Mit der Investition wollen wir die wirtschaftlichen Potenziale für den Hafen und für die Stadt noch besser nutzen können."

18.02.2021

Auf der Columbusinsel in Bremerhaven soll das Kreuzfahrtterminal weiterentwickelt und dazu der Neubau eines multifunktionalen Empfangsgebäudes geplant werden. Der Hafenausschuss hat jetzt die Weichen dafür gestellt und stimmte einstimmig der entsprechenden Vorlage der Senatorin für Wissenschaft und Häfen zu. Die Planungskosten liegen bei 1,27 Millionen Euro.

Dazu Senatorin Dr. Claudia Schilling: "Das Thema Kreuzfahrt hat in Bremerhaven eine große wirtschaftliche und emotionale Bedeutung. Ich bin überzeugt, dass diese touristische Branche nach dem Ende der Pandemie wieder einen enormen Zuwachs verzeichnen wird. Ziel dieser Investition ist es, diese wirtschaftlichen Potenziale für den Hafen und die Stadt noch besser nutzen zu können."

Geplant ist, dass der Mittelteil des Gebäudekomplexes rück- und neugebaut wird. Der Komplex soll neben dem Terminal auch ein integriertes Parkhaus sowie mehrere Büroetagen beinhalten. Senatorin Dr. Schilling: "Wir wollen den Anforderungen an einen modernen Kreuzfahrtterminal bestmöglich gerecht werden. Zudem sind die Planungen dahingehend zu konkretisieren, dass der Neubau und der spätere Betrieb in Anlehnung an die Anforderungen des Koalitionsvertrages modernsten ökologischen Anforderungen entsprechen und Bremerhaven als Tourismus- und Veranstaltungsstandort stärkt."

Im Jahr 2022 sollen die Gesamtplanungen abgeschlossen sein. Im Zuge der weitergehenden Planungen wird auch konkret zu untersuchen sein, wie sich das Kreuzfahrtgeschäft insgesamt und insbesondere am Standort Bremerhaven im Zeichen der Corona-Pandemie und im danach erwarteten Zeitraum entwickeln wird. Senatorin Dr. Schilling: "Diese baulichen und organisatorischen Maßnahmen sind natürlich im Zuge eines Terminalneubaus zu berücksichtigen, um mit pandemiebedingten Anforderungen, wie beispielsweise Abstands- und Hygienekonzepte, auch in der Zukunft bestmöglich umgehen zu können."

Ansprechpartner für die Medien:
Sebastian Rösener, Pressesprecher bei der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Tel.: (0421) 361-83155, E-Mail: sebastian.roesener@swh.bremen.de