Aktive Infektionen | Bestätigte Fälle insgesamt | Genesene Personen | Verstorbene | Inzidenz | |
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Land Bremen | 857 (+18) | 18.257 (+108) | 17.048 (+86) | 352 (+4) | - |
Stadtgemeinde Bremen | 385 (+6) | 15.743 (+73) | 15.065 (+66) | 293 (+1) | 58,8 |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 472 (+12) | 2.514 (+35) | 1.983 (+20) | 59 (+3) | 185,1 |
Im Land Bremen müssen aktuell 122 Personen stationär versorgt werden, davon 27 auf Intensivstationen. 21 der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 81 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. 29 Personen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, 12 Personen werden beatmet. Bei mindestens 23 Personen muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
Angehängt an diese Pressemitteilung liegt erneut eine Aktualisierung der Fallzahlen nach Stadtteilen vor. Auf Grund der Umstellung auf die Datenverarbeitungssoftware SORMAS sind die Zahlen für die Kalenderwochen 3 und 4 nicht enthalten. Deshalb können aktuell auch keine Gesamtinzidenzen für den Verlauf der Pandemie angegeben werden. Diese Daten werden mit einer der nächsten Meldungen nachgereicht. Der Tabelle können die Fallzahlen pro 1.000 Einwohner in den jeweiligen Stadtteilen nach Kalenderwochen in der "Zweiten Welle" entnommen werden.
Inzwischen ist die Betrachtung des zeitlichen Verlaufs der zweiten Welle nach Kalenderwochen für eine Bewertung der kleinräumigen Infektionszahlen ausschlaggebend. Weiterhin folgt die Entwicklung in den Stadtteilen dem gesamten Infektionsgeschehen. Die Zahlen der vergangenen Woche zeigen nur eine geringe Varianz innerhalb der Stadtgemeinde Bremen. Das Infektionsgeschehen ist weiterhin relativ gleichmäßig über die Stadtteile verteilt. Die im Vergleich zu den anderen Stadtteilen leicht erhöhten Fallzahlen in den Stadtteilen Gröpelingen, Osterholz, Findorff und Blumenthal sind auf Infektionsgeschehen in Pflegeeinrichtungen zurück zu führen.
Es gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot in den Bremer Kliniken. Die Einrichtungen lassen, ggf. unter Auflagen, Ausnahmen zu, etwa bei Minderjährigen, Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden.
Bremerinnen und Bremer können unter der Nummer 115 Informationen über das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Es werden fortlaufend Informationen auf den Websites des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter Bremens und Bremerhavens bereitgestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar
Anlage: Stadtteil-Auswertung für die Kalenderwochen 38/20 bis 8/21 (pdf, 460.5 KB)
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de