Aktive Infektionen | Bestätigte Fälle insgesamt | Genesene Personen | Verstorbene | Inzidenz | |
---|---|---|---|---|---|
Land Bremen | 831 (-95) | 19.055 (+54) | 17.845 (+148) | 379 (+1) | - |
Stadtgemeinde Bremen | 412 (-60) | 16.324 (+36) | 15.599 (+95) | 313 (+1) | 70,1 |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 419 (-35) | 2.731 (+18) | 2.246 (+53) | 66 (+0) | 129,4 |
Im Land Bremen müssen aktuell 146 Personen stationär versorgt werden, davon 37 auf Intensivstationen. 22 der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 94 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. 26 Personen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, 15 Personen werden beatmet. Bei mindestens 29 Personen muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
In der vergangenen Woche gab es im Land Bremen insgesamt 508 neue Infizierte, davon 373 in der Stadtgemeinde Bremen und 135 in Bremerhaven. Außerdem wurden im Land Bremen 482 neue Genesene registriert, 317 in der Stadtgemeinde Bremen und 165 in Bremerhaven. Darüber hinaus wurden elf Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion registriert, acht davon in der Stadtgemeinde Bremen, drei in Bremerhaven.
In der Kalenderwoche 10 wurden in der Stadtgemeinde Bremen insgesamt 135 Fälle der Virusvariante B.1.1.7 an das Gesundheitsamt gemeldet.
Im Gesundheitsamt Bremen gibt es einen Corona-Ausbruch. Bis heute wurden weitere sieben Fälle in diesem Zusammenhang gemeldet. Die direkten Kontaktpersonen zum ersten Fall sind inzwischen erkrankt, zusätzlich befinden sich 30 weitere Personen in Quarantäne.
Das Corona-Krisenteam im Gesundheitsamt ist von diesem Ausbruch nicht betroffen und weiterhin vollumfänglich arbeitsfähig. Alle Arbeitsbereiche der Pandemiebekämpfung und Kontaktpersonennachverfolgung können weiterhin vollumfänglich dargestellt werden. Sollten auch im Krisenteam oder der Kontaktpersonennachverfolgung Fälle auftreten, existiert ein Notfallplan, um innerhalb von 24 bzw. 48 Stunden bis zu 50 Personen in die Nachverfolgung nachzusteuern.
Es gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot in den Bremer Kliniken. Die Einrichtungen lassen, ggf. unter Auflagen, Ausnahmen zu, etwa bei Minderjährigen, Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden.
Bremerinnen und Bremer können unter der Nummer 115 Informationen über das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Es werden fortlaufend Informationen auf den Websites des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter Bremens und Bremerhavens bereitgestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de