Aktive Infektionen | Bestätigte Fälle insgesamt | Genesene Personen | Verstorbene | Inzidenz | |
---|---|---|---|---|---|
Land Bremen | 1.519 (-107) | 21.562 (+38) | 19.631 (+143) | 412 (+2) | - |
Stadtgemeinde Bremen | 845 (-65) | 18.114 (+38) | 16.937 (+101) | 332 (+2) | 93,6 |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 674 (-42) | 3.448 (+0) | 2.694 (+42) | 80 (+0) | 175,1 |
Die Fallzahlen der vergangenen Ostertage, sowie auch des heutigen Dienstags, sind nur bedingt aussagekräftig. Die Meldungen sind eingeschränkten Verfügbarkeiten von Laborauswertungen, sowie ausbleibenden Testungen, bspw. in Praxen, geschuldet.
Im Land Bremen müssen aktuell 160 Personen stationär versorgt werden, davon 50 auf Intensivstationen. 32 der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 110 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. 33 Personen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, 24 Personen werden beatmet. Bei mindestens 29 Personen muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
In der vergangenen Woche gab es im Land Bremen insgesamt 828 neue Infizierte, davon 591 in der Stadtgemeinde Bremen und 237 in Bremerhaven. Darüber hinaus wurden sechs Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion registriert, drei davon in der Stadtgemeinde Bremen, drei in Bremerhaven.
In der Kalenderwoche 13 wurden in der Stadtgemeinde Bremen insgesamt 337 Fälle der Virusvariante B.1.1.7 an das Gesundheitsamt gemeldet. Damit sind inzwischen insgesamt 1.566 Infektionen mit B.1.1.7 in der Stadtgemeinde Bremen bekannt. In der Kalenderwoche 12 betrug der Anteil von B.1.1.7 an allen gemeldeten Fällen im Land Bremen 52%, wobei für die Kalenderwoche 12 noch mit Nachmeldungen zu rechnen ist. In der Stadt Bremen betrug der Anteil in der Kalenderwoche 12 61%, in Bremerhaven 79%.
Aktuell gibt es in acht stationären Altenpflegeeinrichtungen im Land Bremen elf Corona-Infektionen. In der Stadt Bremen sind acht stationäre Altenpflegeeinrichtung betroffen. Eine Infektion entfällt auf eine Bewohnerin oder einen Bewohner, zehn Infektionen auf Beschäftigte. In Bremerhaven gibt es aktuell keine Fälle in Altenpflegeeinrichtungen. Die Gesundheitsämter betreuen die betroffenen Einrichtungen engmaschig und führen vor Ort Tests durch und unterstützt die Einrichtungen bei der Umsetzung von Hygienekonzepten.
Es gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot in den Bremer Kliniken. Die Einrichtungen lassen, ggf. unter Auflagen, Ausnahmen zu, etwa bei Minderjährigen, Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden.
Bremerinnen und Bremer können unter der Nummer 115 Informationen über das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Es werden fortlaufend Informationen auf den Websites des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter Bremens und Bremerhavens bereitgestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de