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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Senatorin Rosenkötter empfing UNICEF-Kicker

Toller Auftakt des Bremen-Besuchs für die Fußballer des FC St. Hubert

14.10.2010

Fast 25 Jahre ist es mittlerweile her, dass der Deutsche Fußballbund (DFB) das Trikotsponsoring offiziell genehmigte. Und seit dem trägt der FC St. Hubert das UNICEF-Logo auf der Brust. Er stellt somit ein Novum im Deutschen Fußball dar. Selbst auf höchster internationaler Ebene hat bisher nur der ruhmreiche FC Barcelona selbiges Engagement gezeigt, allerdings erst seit 2007. Bremens Jugend- und Gesundheitssenatorin Ingelore Rosenkötter empfing die verdienten Kicker aus dem Ruhrgebiet nun im Rathaus der Hansestadt.

Senatorin Rosenkötter und die UNICEF-Kicker im Bremer Rathaus.
Senatorin Rosenkötter und die UNICEF-Kicker im Bremer Rathaus.

Aufgeregt und gespannt warteten die 17 Fußballerinnen und Fußballer des FC St. Hubert in der Eingangshalle des Bremer Rathauses. Die 11 bis 12 Jahre alten Nachwuchskicker wurden im Rahmen ihrer Bremen-Reise von Senatorin Ingelore Rosenkötter empfangen, bevor es im Anschluss weiter zu einem Freundschaftsspiel gegen Werder Bremens D-Jugend ging.

Der mittlerweile überregional bekannt gewordene FC St. Hubert wurde jüngst mit dem Titel „Bestes Jugendfußballprojekt Deutschlands“ ausgezeichnet. Neben großem Einsatz auf dem grünen Rasen engagiert sich der Verein auch außersportlich für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF sowie auch für die Deutsche Kinder Krebshilfe.

Senatorin Rösenkötter freute sich sehr, die Kicker in Bremen willkommen zu heißen und begrüßte alle bei einem Glas Apfel- und Orangensaft im Kaminsaal des Rathauses. Dabei nutzte die sportbegeisterte Politikerin sofort die Gelegenheit, ein wenig zu fachsimpeln und unterhielt sich angeregt mit den Kickern über den Ballsport. Die eine oder andere Nachfrage nach Trainingszeiten, Spiellänge oder Gelben und Roten Karten sorgten für eine lebendige Diskussion und ungewohnt gesprächige „Jung-Sportstars“.

Zwischen all den Jungen erblickte Rosenkötter sofort das einzige Mädchen und fragte sogleich: „Auf welcher Position spielst denn du?“ Die leidenschaftliche Fußballerin antwortete: „Ich bin linke Außenverteidigerin“, worauf Rösenkötter entgegnete: „Da musst du aber ganz schön deine Knochen hinhalten.“ Bislang sei aber immer alles gut gegangen, bekräftigte die Kickerin.

Im Anschluss führte die Senatorin die UNICEF-Kicker durch die Räumlichkeiten des Rathauses. Von der Oberen Rathaushalle waren die Kids begeistert. „Das ist so ziemlich das schönste Ereignis hier im Rathaus, wenn die Spieler von Werder Bremen auf dem Rathausbalkon ihre Titel feiern“, erklärte Rosenkötter. Und auch, wenn Werders aktueller Tabellenplatz (13.) nicht den hohen Erwartungen entspreche, machte Rosenkötter klar: „Auch für dieses Jahr gibt es noch Hoffnung – und die Bayern sind ja im Moment auch nicht viel besser.“

Nachdem der obligatorische Fototermin äußerst souverän über die Bühne gebracht wurde, verabschiedeten sich die Jugendspieler des FC St. Hubert bei der Senatorin. Der volle Terminkalender sah anschließend nämlich nicht nur das Freundschaftsspiel bei Werders D-Jugend vor: Am nächsten Tag stand auch eine Stippvisite bei Cheftrainer Thomas Schaaf auf dem Programm und der, so einer der UNICEF-Fußballer, ist „schließlich auch ein toller Typ.“

Foto: Pressestelle der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales