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Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration

Bremen bewirbt sich als Gastgeber-Stadt im Rahmen der Special Olympics

170 Kommunen sollen 7.000 Sportlerinnen und Sportler unterbringen

11.05.2021

Zu den erstmals in Deutschland ausgetragenen Special Olympics World Games im Jahr 2023 wollen Bremen und Bremerhaven zu den 170 Kommunen bundesweit gehören, die die Sportlerinnen und Sportler im Vorfeld der Spiele als Gastgeber beherbergen. Für Bremens Teilnahme am Bewerbungsverfahren hat heute (11. Mai 2021) die Deputation für Sport ihre Zustimmung erteilt.

Um die verbindende Wirkung der Special Olympics für die Inklusion über den Austragungsort Berlin hinaus in die Breite zu bringen, haben die Organisatorinnen und Organisatoren ein sogenanntes "Host Town Programm" ("Gastgeberstadt-Programm") eingerichtet unter dem Motto "170 Nationen – 170 inklusive Kommunen". Die teilnehmenden Kommunen werden Gastgeber und nehmen die Delegationen vier Tage vor Beginn der Spiele auf. Die Gastgeberstädte gestalten den viertägigen Aufenthalt – nach den jeweiligen lokalen Gegebenheiten – mit einem Willkommensfest, gemeinsamen Sportaktivitäten oder Ausflügen zu Sehenswürdigkeiten. Bremen und Bremerhaven können sich nun für dieses Gastgeber-Programm bewerben.

Bei den Sommerspielen der Special Olympics World Games treten Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung in 24 Wettbewerben gegeneinander an, teils auch in inklusiven Teams gemeinsam mit nichtbehinderten Sportlerinnen und Sportlern. In Berlin werden bis zu 7.000 Athletinnen und Athleten aus über 170 Nationen erwartet. Die Spiele finden alle zwei Jahre statt, abwechselnd als Sommer- und als Winterspiele. "Es handelt sich hierbei um die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt", sagte Sportsenatorin Anja Stahmann.

Ansprechpartner für die Medien:
Dr. Bernd Schneider, Pressesprecher bei der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, Tel.: (0421) 361-4152, E-Mail: bernd.schneider@soziales.bremen.de