Aktive Infektionen | Bestätigte Fälle insgesamt | Genesene Personen | Verstorbene | Inzidenz | |
---|---|---|---|---|---|
Land Bremen | 350 (-85) | 26.896 (+14) | 26.074 (+98) | 472 (+1) | - |
Stadtgemeinde Bremen | 116 (-64) | 22.439 (+14) | 21.953 (+77) | 370 (+1) | 37,8 |
Stadtgemeinde Bremerhaven | 234 (-21) | 4.457 (+0) | 4.121 (+21) | 102 (+0) | 69,5 |
Angegeben wird die tatsächliche Zahl der täglich gemeldeten Neuinfektionen. Gleichzeitig werden im Rahmen von Qualitätskontrollen einzelne Fälle vorangegangener Meldungen fortlaufend entfernt, da diese nicht in der Zuständigkeit der jeweiligen Gesundheitsämter liegen. Aus diesem Grund kann es zu einer Differenz zwischen bestätigten Fällen und Neuinfektionen kommen.
Im Land Bremen müssen aktuell 88 Personen stationär versorgt werden, davon 35 auf Intensivstationen. 21 der intensivmedizinisch behandelten Personen müssen beatmet werden.
Bei 64 der stationär behandelten Personen handelt es sich um Bürgerinnen und Bürger aus dem Land Bremen. 23 Personen müssen auf Intensivstationen behandelt werden, 14 Personen werden beatmet. Bei mindestens 29 Personen muss der Gesundheitszustand als schlecht oder kritisch beschrieben werden.
In der vergangenen Woche gab es im Land Bremen insgesamt 306 neue Infizierte, davon 230 in der Stadtgemeinde Bremen und 76 in Bremerhaven. Darüber hinaus wurden zwei Todesfälle in der Stadtgemeinde Bremen und drei Todesfälle in Bremerhaven im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion registriert.
Insgesamt wurden in der Stadtgemeinde Bremen 5.006 Fälle der Virusvariante B.1.1.7, 23 Fälle der Virusvariante B.1.351, ein Fall der Virusvariante B.1.128 und 12 Fälle der Virusvariante B.1.167 gemeldet. In der Kalenderwoche 18 wurden in der Stadtgemeinde Bremen insgesamt 240 Fälle der Virusvariante B.1.1.7, 3 Fälle der Virusvariante B.1.351 und 9 Fälle der Virusvariante B.1.617 an das Gesundheitsamt gemeldet.
Aktuell gibt es in vier stationären Altenpflegeeinrichtungen im Land Bremen 21 Corona-Infektionen. In der Stadt Bremen sind drei stationäre Altenpflegeeinrichtung betroffen. Sechs Infektionen entfallen auf Bewohnerinnen und Bewohner, fünf Infektionen auf Beschäftigte. In Bremerhaven ist eine Altenpflegeeinrichtung betroffen. Sieben Infektionen entfallen auf Bewohnerinnen und Bewohner, drei Infektionen auf Beschäftigte. Die Gesundheitsämter betreuen die betroffenen Einrichtungen engmaschig und führen vor Ort Tests durch und unterstützt die Einrichtungen bei der Umsetzung von Hygienekonzepten.
Es gilt weiterhin ein umfassendes Besuchsverbot in den Bremer Kliniken. Die Einrichtungen lassen, ggf. unter Auflagen, Ausnahmen zu, etwa bei Minderjährigen, Gebärenden, in Notfällen oder bei Sterbenden.
Bremerinnen und Bremer können unter der Nummer 115 Informationen über das Corona-Virus erhalten. Diese Nummer lässt sich nicht nur aus der Stadtgemeinde Bremen anrufen, sondern auch aus Bremerhaven. Es werden fortlaufend Informationen auf den Websites des Gesundheitsressorts und der Gesundheitsämter Bremens und Bremerhavens bereitgestellt.
Das Gesundheitsressort rät weiterhin dazu, regelmäßig und sorgfältig Hände zu waschen, auf eine korrekte Hust- und Niesetikette zu achten und Abstand zu erkrankten Personen zu halten. In Fällen von auftretenden Symptomen soll der Hausarzt telefonisch kontaktiert und nicht direkt die Praxis oder Klinik aufgesucht werden. Außerhalb der Sprechzeiten ist der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116117 telefonisch erreichbar.
Das Gesundheitsressort weist darauf hin, dass neben der Einhaltung von Abstands- und Hygieneregelungen körperliche Aktivitäten im Freien zur Stärkung des Immunsystems beitragen und psychischen Belastungen entgegenwirken können. Bitte beachten Sie auch dabei die geltenden Kontaktbeschränkungen.
Alle Informationen auf einer Seite: www.bremen.de/corona
Ansprechpartner für die Medien:
Lukas Fuhrmann, Pressesprecher der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, Tel.: (0421) 361-2082, E-Mail: lukas.fuhrmann@gesundheit.bremen.de