Erster Bauabschnitt ist abgeschlossen / Einweihung mit Senatorin Stahmann
19.10.2021Der neugestaltete Spielplatz Blanker Hans in Huchting muss für Arbeiten am zweiten Bauabschnitt ab 25. Oktober 2021 für circa drei Wochen gesperrt werden. Im zweiten Bauabschnitt werden eine Seilbahn errichtet, eine Nestschaukel sowie einige Sitzbänke.
Der Spielplatz war im Mai nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts wieder zum Spielen freigegeben worden. Der zuletzt um die Jahrtausendwende sanierte Spielplatz hat eine Fläche von annähernd 5.000 Quadratmetern. Er wird mit insgesamt 200.000 Euro aus dem Etat der Sozialsenatorin neugestaltet, wobei rund 55.000 auf den zweiten Bauabschnitt entfallen. 10.000 Euro hat der Verein GOFUS als Spende dazugegeben. Planung und Bau verantwortet der Umweltbetrieb Bremen (UBB).
Der Spielplatz bietet vielfältige Kletter- und Balanciermöglichkeiten, Schaukeln und Rutschen sowie ein unterirdisch verlaufendes Rohr mit einem Trichter an jedem Ende, das Geräusche über größere Distanzen ohne Strom überträgt.
"Das Spielen im eigenen Wohnumfeld ist wichtig für die körperliche, geistige und soziale Entwicklung von Kindern", sagte Senatorin Stahmann. Städtische Räume müssten daher verteidigt werden gegen eine zunehmend verdichtete Bebauung. "Wir machen die Erfahrung: Wenn die Flächen schön gestaltet sind, wenn sie sicher sind und für Kinder gut erreichbar, dann werden selbst ehemals brachliegende Plätze wieder intensiv genutzt."
Am Blanken Hans ist ein übersichtlich gestalteter Spielplatz entstanden, der mit auffallenden Leuchtturm an eine Nordseelandschaft erinnert und Gelegenheiten zum Turnen, Klettern, Rutschen und Verstecken bietet. "Der Platz hat jetzt einen ganz eigenen Charakter", sagte Senatorin Stahmann.
Die Stadt Bremen finanziert die Sanierung und Erneuerung von Spielplätzen mit jährlich 1,5 Millionen Euro aus dem Haushalt der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport. Außerdem können im Einzelfall auch Mittel aus dem Programm Soziale Stadt, Globalmittel der Beiräte oder aus Integrierten Entwicklungskonzepten sowie aus Spenden eingeworben werden. In die Planungen werden Kinder, Eltern wie auch Anwohnerinnen und Anwohner regelmäßig mit einbezogen.
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