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Der Senator für Kultur

130 Künstlerinnen und Künstler gehen beim Kunst.Hafen.Walle an diesem Wochenende vor Anker

12.11.2021

Kunst und Kultur im Bremer Westen entwickelt sich zusehends zu einem vollumfänglichen kreativen Ort – mit ungewöhnlichen Locations, die vor allem der Umwidmung früher Produktionsstätten im Hafenareal zu verdanken sind. Hierzu gehört auch der Kunst.Hafen.Walle, der am Freitagabend (12. November 2021) im Schuppen Eins in seiner zweiten Ausgabe eröffnet wurde. 130 Künstlerinnen und Künstler präsentieren an diesem Wochenende an rund 40 Veranstaltungsorten sowohl Ateliers, Studios und Werkstätten als auch alle erdenklichen Gattungen von Bildhauerei bis Malerei, von Installation bis Keramik.

"Der Veranstaltungsreigen rückt etliche der öffentlichen Wahrnehmung entzogene Orte in den Blickpunkt. Orte, die immer noch und immer wieder kreative Äußerungen von Künstlerinnen und Künstlern hervorbringen", betont Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte, der als Senator für Kultur die Schirmherrschaft über das Projekt hat. Er hebt hierbei besonders die Bedeutung der Veranstaltung für verlässliche Förderung der Bremer Kunstszene auch in schwierigen Pandemiezeiten und der Schaffung kreativer Orte in Walle und in der Überseestadt hervor. Er dankt aber auch dem Organisationsteam für das Engagement und seinen Ideenreichtum.

Der Kunst.Hafen.Walle feierte im November 2019 Premiere als Künstlerinnen und Künstler an 70 Orten das kreative Potenzial des Stadtteils Walle vorführten. Initiiert wurde das Projekt von den beiden Waller Künstlerinnen Petra Heitkötter und Delia Nordhaus im Verbund mit der Grafikdesignerin Brigitte Fischer-Panzlau. An der zweiten Ausgabe an diesem Wochenende (13. und 14. November) wirken etwa 130 Künstlerinnen und Künstler mit. Zum Organisationsteam zählen neben Petra Heitkötter Andreas Wick, Olmo Poranzke und Isa Fischer. Zum zweitägigen Spektakel öffnen Ateliers, Werkstätten und weitere kreative Orte im Bremer Westen. Präsentiert werden Malerei, Bildhauerei, Installation, Fotografie, Objekte, Keramik, Druckgrafik und textile Kunst. Obendrein gibt es Theater, Die ästhetischen Vielfalt und enorme Bandbreite der Veranstaltungsorte reicht von einem Atelier im Bauwagen über den Keller des vormaligen Kaba-Werks bis hin zu pittoresken Ateliers auf dem früheren Kellog's-Gelände.

Der Ort der Eröffnung, Schuppen Eins, stellt gegenwärtig Werke unter anderem von Til Mette, Bettina Bexte, Miriam Wurster und Isa Fischer aus. Auch Bilder von Sozialsenatorin Anja Stahmann werden dort zu sehen sein. Sie tritt als privat teilnehmende Künstlerin auf und betätigt sich in dieser Rolle ebenso als Kunstlotsin.

Ansprechpartner für die Medien:
Werner Wick, Pressesprecher beim Senator für Kultur, Tel.: (0421) 361-16173, E-Mail: werner.wick@kultur.bremen.de