Die Senatorin für Kinder und Bildung hat die bremischen Lehrkräfte aufgefordert, ihren Impfstatus anzugeben. Für Beschäftigte an bremischen Schulen gelten die gesetzlichen Bestimmungen der betrieblichen 3G-Regelungen.
Knapp 5630 der im Moment rund 6000 im Unterricht aktiven Kollegeninnen und Kollegen haben die Möglichkeiten der entsprechenden Rückmeldung genutzt. Dies entspricht einer Rückmeldequote von rund 95 Prozent.
Der allergrößte Teil der Kolleginnen und Kollegen, nämlich 5352 Lehrkräfte sind doppelt geimpft. Das entspricht einem Prozentsatz von 90,3 Prozent aller im Unterricht aktiven rund 6000 Lehrkräfte. Weitere 64 Kolleginnen und Kollegen sind geimpft und genesen oder genesen, was einem Prozentsatz von 1,08 Prozent entspricht. Für alle weiteren gilt: Sie müssen täglich eine aktuelle Bescheinigung eines negativen Coronatests vorlegen. Die Schulleitungen haben das jeweils vor Ort im Blick.
Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp dazu: "Ich freue mich sehr, dass die überwältigende Mehrheit der Lehrkräfte sorgsam mit ihrer Verantwortung umgeht und sich hat impfen lassen. Gleichzeitig zeigen aber die Zahlen auch, dass noch nicht alle geimpft sind. Ich kann nicht nachvollziehen, warum sich Menschen, die mit Kindern arbeiten, nicht impfen lassen, wenn keine medizinischen Gründe dagegen sprechen. Ich bleibe dabei: Solidarität mit Kindern ist Pflicht. Nötigenfalls mittels einer Impfpflicht."
Ansprechpartnerin für die Medien:
Maike Wiedwald, Pressesprecherin bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361-2853, E-Mail: maike.wiedwald@bildung.bremen.de