Zu einem virtuellen Kennenlernen haben sich heute (3. Februar 2022) Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte und sein Kollege aus der türkischen Partnerstadt Izmir, Mustafa Tunç Soyer, per Videokonferenz zusammengeschaltet. Dabei blickten sie unter anderem auf die guten partnerschaftlichen Beziehungen zurück und bekräftigten den Wunsch, diese aktive und erfolgreiche Partnerschaft künftig weiter zu intensivieren – sowohl wirtschaftlich, als auch kulturell. Auch auf den Feldern Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung böten sich Ansatzpunkte für gemeinsame Aktivitäten. Und: Ein Termin für ein persönliches Kennenlernen steht jetzt auch fest: Vom 4. bis 7. Juni wird Bürgermeister Bovenschulte nach Izmir reisen.
Konnte die Städtepartnerschaft Bremen-Izmir bereits 2020 auf eine 25-jährige Geschichte zurückblicken, so feiert der Bremen-Izmir-Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft in diesem Jahr dieses Jubiläum. Falls die Pandemie es zulässt, soll das mit einem Festakt im Juni im Rathaus gefeiert werden, denn der Verein leiste unzweifelhaft eine wichtige Arbeit leistet. Er stehe für das zivilgesellschaftliche Engagement dieser intensiven Städtepartnerschaft.
Bürgermeister Bovenschulte: "Ich wünsche mir, die bestehenden guten Beziehungen zwischen unseren beiden Hafenstädten künftig in zentralen Themen weiter auszubauen. Izmir und Bremen verbindet eine weltoffene und liberale Grundhaltung. Darauf lassen sich sehr gut gemeinsame Initiativen in der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit ausbauen und neue Felder wie Mobilität oder Klimaschutz erschließen."
Auch in Sachen Nutzung der Erneuerbaren Energien und Wasserstoff-Technologie verbinden beide Städte gemeinsame Interessen. Beide Bürgermeister betonten daneben Ihr Interesse an einer Zusammenarbeit speziell in den Bereichen Häfen und Logistik, sowie die weitere Stärkung der bestehenden guten Zusammenarbeit in Kultur und Wissenschaft. Diese und andere Themen werden Gegenstand der im Juni geplanten Reise Bovenschultes nach Izmir sein. Diese kommunale Ebene und die Kooperation auf der kommunalen Ebene sei gerade heute wichtig, um den Herausforderungen auf nationaler und globaler Ebene zu begegnen.
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