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Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung

Radpremiumroute D.15: Baubeginn in der Föhrenstaße

Ab dem 14. März wird ein weiteres Teilstück fertiggestellt

08.03.2022

Schritt für Schritt nimmt die Umsetzung der 2014 im Verkehrsentwicklungsplan „Bremen 2025“ verankerten Premiumstrecke für Radfahrende Gestalt an: Ab dem 14. März bis Mitte Mai 2022 wird ein weiteres, circa 200 Meter langes Teilstück der Radpremiumroute D.15 vom Amt für Straßen und Verkehr (ASV) in Hastedt umgesetzt. "Wir verbreitern in der Föhrenstraße zwischen Pfalzburger Straße und Hastedter Osterdeich den vorhandenen Radweg auf ein komfortables Maß von 3,50 Meter, so dass sich Radfahrende konfliktfrei begegnen können. Zudem ziehen wir die Kurve im Bereich Kraftwerk länger, um deren Gefahrenpotential zu entschärfen", erklärt ASV-Projektleiter Lutz Schmauder-Fasel die anstehende Maßnahme: "Radfahrende werden nach dem Umbau sicherlich ein angenehmeres Fahrgefühl verspüren, da wir die vorhandene Pflasterung durch einen glatten Belag austauschen."

Darüber hinaus erhalten Passantinnen und Passanten durch eine Hochpflasterung im Bereich Kraftwerksdeich eine weitere Querungsmöglichkeit.

Visualisierung des Teilstücks nach Fertigstellung. Bild: ASV
Visualisierung des Teilstücks nach Fertigstellung. Ein Hinweis zur farblichen Gestaltung der Radpremiumroute: Die finale farbliche Gestaltung befindet sich noch im Abstimmungsprozess. Das bedeutet, dass weder die hier dargestellte Variante noch die in anderen Bildern gezeigte Roteinfärbung der Radpremiumstrecken (z.B. Visualisierungen Wallring) spruchreif ist. Bild: ASV.

Während der circa zweimonatigen Bauphase wird der Verkehr umgeleitet; Anlieger können passieren und eine Umleitung wird ausgeschildert.

Nachdem das ASV bereits im vergangenen Jahr den Radweg im Streckenabschnitt vom Kraftwerk bis Wehrschloss nach Premiumstandard umgebaut hat, bildet das Teilstück in der Föhrenstraße einen Lückenschluss in der Route D.15, bevor es voraussichtlich im Sommer dieses Jahres mit dem nächsten Teilprojekt im Alten Postweg weitergeht. Die Kosten für die Baumaßnahme in der Föhrenstraße belaufen sich auch circa 400.000 Euro; davon sind 302.000 Euro durch Drittmittel (Investitionen für den Radverkehr durch das Bundes-Sonderprogramm "Stadt und Land") und 98.000 Euro durch Bremer Mittel finanziert.

Mobilitätssenatorin Maike Schaefer begrüßte den weiteren Ausbau der wichtigen Fahrradpremium-route: "Wir nehmen inzwischen in vielen Bereichen richtig Fahrt auf in der Umsetzung des Umweltverbundes. Die Premiumrouten werden umgesetzt, der Ausbau der Straßenbahnlinien 1 und 8 sowie der Querverbindung Ost schreitet voran und auch die bessere Anbindung der Überseestadt wird konkret. Das gilt auch für die konkreten Planungen der Fahrradbrücken in Höhe der Altstadt und Hemelingen. Und der Bau der Fahrradpremiumroute Am Wall rückt in greifbare Nähe und wird in diesem Frühjahr beginnen. Da tut sich was."

Zum Projekt:

Ein Netz aus schnellen Fahrradrouten soll sich laut Verkehrsentwicklungsplan über Bremen erstrecken. Die Strecke D.15 soll auf einer Länge von 43,8 Kilometern von Farge in Bremen-Nord über Gröpelingen, Walle und Hastedt bis nach Hemelingen und Mahndorf führen. Zwischen Arbergen und dem Bahnhof Mahndorf wird ein Netzschluss geplant. Weitere Abschnitte bis zur Stadtgrenze mit Achim sollen folgen.

Die geplanten Fahrrad-Premiumrouten in Bremen sind:

  • D.15 Bremen Nord – Innenstadt – Hemelingen
  • D.16 Huchting – Innenstadt – Uni – Lilienthal
  • D.17 Obervieland – Neustadt – Woltmershausen – GVZ
  • D.19 kleiner Ring: Wallring
  • D.19b großer Ring: Woltmershausen – Grolland – Obervieland – neue Weserbrücke A1 –
  • D.19c halber großer Ring: Überseestadt – Bürgerpark – Sebaldsbrück – Hemelingen
  • D.20 Uni – Neue Vahr – Sebaldsbrück – Arbergen
  • D.20a Woltmershausen – Huchting – Delmenhorst
  • D.21 Gartenstadt Vahr – Osterholz

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Die Pressestelle des Senats bietet Ihnen das Foto zu dieser Mitteilung zur honorarfreien Veröffentlichung an. Foto: ASV
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Ansprechpartner für die Medien:
Jens Tittmann, Pressesprecher bei der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau, Tel.: (0421) 361-6012, E-Mail: jens.tittmann@umwelt.bremen.de