Bürgermeister Bovenschulte übergibt symbolische Fackel
15.03.2022Vor dem Roland hat Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte am heutigen Dienstag (15. März 2022) das "Licht der Hoffnung" des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) entgegengenommen. Bei der Aktion wird eine symbolische Fackel von Rotkreuzlern durch ganz Deutschland bis nach Italien getragen. Zielort ist Solferino, der Geburtsort des DRK durch seinen Gründer Henry Dunant. Hier wird seit 1992 jedes Jahr am 24. Juni mit einem Fackelzug an die Anfänge der Rotkreuz- und Halbmondbewegung gedacht.
Da aufgrund der Corona-Pandemie nur wenige Aktive am Fackelzug in Italien teilnehmen können, hat das DRK den "Fackellauf nach Solferino" ins Leben gerufen. Den Anfang machte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt am 16. Januar 2022 in Berlin.
"Die Aktion steht in diesem Jahr auch unter dem Zeichnen des Kriegs in der Ukraine", so Andreas Bovenschulte. "Das DRK ist natürlich auch dort vor Ort im Einsatz, um Verwundete zu versorgen – aber auch hier in Bremen, um den Geflüchteten zu helfen."
Gleichzeitig habe das DRK Bremen gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen erfolgreich beim Kampf gegen das Corona-Virus unterstützt. Das DRK war intensiv in die Impfkampagne eingebunden. "Jörg Rolfs und sein Logistikteam haben Großes geleistet und ich weiß nicht, wo wir mit unserer Impfkampagne stünden, wenn nicht das DRK und die anderen Hilfsorganisationen ihr ganzes Know-how und auch ihre Arbeitskapazitäten des Ehren- und des Hauptamtes eingebracht hätten", so Bovenschulte.
Die Fackel übernahm der Bürgermeister von Yvonne Dufeu aus Bremen und überreichte sie an Roswitha Tromp, die stellvertretende Landesbereitschaftsleiterin in Oldenburg. Vom Bremer Marktplatz brachte sie die Fackel mit dem Kleinbus nach Oldenburg.
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