Am gestrigen Mittwoch (23. März 2022) haben die Deputation für Kinder und Bildung und der Haushalts- und Finanzausschuss jeweils im Rahmen einer Sondersitzung ein umfangreiches Schul- und Kitabauprogramm beschlossen. Mit 150 Millionen Euro werden drei Schulen gebaut, die Neubauten zweier Kinder- und Familienzentren forciert und für 27 Schulen weitere Planungsschritte angegangen. Die Mittel aus dem Bremen-Fonds sollen zielgerichtet für Projekte zur Bewältigung der Pandemiefolgen eingesetzt werden. Mit den Ausbauvorhaben sollen konkret die Lernbedingungen deutlich verbessert werden. Hierzu gehört die Modernisierung von Gebäudeteilen, der Ausbau von Räumen für den Ganztag und die Inklusion.
Sascha Karolin Aulepp, Senatorin für Kinder und Bildung: "Diese Beschlüsse zeigen, dass für den Senat und die Koalition Schul- und Kitabau oberste Priorität hat. Schulen und Kitas haben eine zentrale Rolle, um die Einbußen und Entbehrungen, unter denen Kinder und Jugendliche gerade in der Pandemie litten und noch leiden, wieder wettzumachen. Gute Bildungsangebote für alle Kinder sind wichtig – für bestmögliche Zukunftschancen und für ein erfülltes Leben. Wir in Bremen wissen genau, wie sehr sich die soziale und finanzielle Situation auf die Bildungsbiografie von Kindern auswirkt. Deshalb brauchen wir Kitas und Schulen, die Chancen für Kinder und Jugendliche eröffnen und Raum schaffen, damit sich alle Kinder und Jugendlichen erproben, entwickeln und entfalten können. Und genau deshalb freue ich mich sehr, dass wir jetzt konkret an über 30 Standorten mit dem Schul- und Kitabau weitermachen. Bremen baut Bildung."
Ansprechpartner für die Medien:
Maike Wiedwald, Pressesprecherin bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Tel.: (0421) 361- 2853, E-Mail: maike.wiedwald@bildung.bremen.de